Honda hat die dritte Version des 2018er 1,6-Liter-V6-Turbomotors nach Russland gebracht. Dieser Motor bildet die Basis des 2019er Triebwerks, mit dem Max Verstappen 2019 bei Red Bull Racing fährt.
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Der Niederländer Max Verstappen wagt eine knackige Ansage: "Wir werden zu Beginn der Saison 2019 mit Honda auf mindestens dem gleichen Niveau liegen wie Renault." Der vierfache GP-Sieger ist noch immer frustriert davon, welchen Mühlstein ihm Renault seit Jahren ins Heck seines RBR-Renners packt. Max, der am Tag des Russland-GP 21 Jahre alt wird, ist überzeugt: Mit einem Top-Motor wie von Ferrari und Mercedes würde Red Bull Racing um den Titel mitfahren. "Wir haben das beste Chassis", stellte Max nach dem Singapur-GP fest.
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Honda hat die jüngste Motorversion ihres Hybridmotors nach Russland gebracht. Die Japaner wollten einer Strafversetzung vor eigenem Publikum und Vorstand in Suzuka aus dem Weg gehen. Was Max Verstappen über diese schärfere Motorversion hört, stimmt ihn optimistisch: "Der Entwicklungsschritt von Honda hier in Russland ist schon mal gut. Und ich kenne alle weiteren Schritte bis zum Beginn der kommenden Saison. Das schaut alles sehr gut aus." Verstappen ist schon einige Male nach Japan geflogen, um sich persönlich über die Fortschritte im Motorenwerk von Sakura auf dem Laufenden zu halten. Er lässt sich von den Strafversetzungen bei Toro Rosso-Honda nicht beeindrucken. "Meist hat Honda frische Motoren eingebaut, wenn die Quali-Platzierung ohnehin nicht besonders gut war. Also war die Strafversetzung nicht gravierend. Honda hat aus den Fehlern viel gelernt." Verstappen wird auch im Anschluss an den Russland-GP bei Honda vorbeischauen. Max meint in Sotschi: "Ich will alles wissen – Fahrbahrkeit des Motors, Reaktion beim Herunterschalten, wie sich die Kraft entfaltet, alles. Und alles, was ich höre, klingt vielversprechend. Honda schuftet Tag und Nacht, es wird viel Geld in die Hand genommen. Das läuft alles prima."
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