Während Romain Grosjean im Wintertest in Barcelona erneut über Bremsprobleme klagte, betont sein neuer Haas-F1-Teamkollege Kevin Magnussen: «Alle Fragen danach, aber ich hatte keine Probleme damit.»
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Gleich mehrmals landete Romain Grosjean im vergangenen Jahr wegen Bremsproblemen neben der Strecke. Der Routinier im Haas-F1-Team reagierte mit Wut und zunehmender Verzweiflung auf die anhaltenden Sorgen, die bis zum letzten Rennen in Abu Dhabi nicht aus der Welt geschafft werden konnten.
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Auch die Winterpause brachte in dieser Hinsicht wenig, wie die Testfahrten in Barcelona gezeigt haben. Nach seinem letzten Einsatztag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya bestätigte der Genfer gewohnt unverblümt: "Ja, die Bremsprobleme sind wieder da, wen wundert's?" Der 30-jährige Formel-1-Profi beschrieb auch: "Ich bin einfach nicht zufrieden mit dem Gefühl auf der Bremse und der Verzögerung. Es geht ums Vertrauen, das ist einfach nicht vorhanden." Und Grosjean betonte: "Auf einer Qualifying-Runde ist es möglich, dass du diese Sorgen zur Seite schiebst. Aber über eine Renndistanz kann es entscheidend sein." Deshalb soll er künftig auch mit anderen Produkten als Brembo antreten. Allerdings nicht vom ersten Rennen des Jahres an.
Teamchef Günther Steiner glaubt, dass frühestens beim dritten WM-Lauf in Bahrain eine andere Lösung von Carbon Industries eingesetzt werden kann. In Melbourne und Shanghai müsste Grosjean demnach noch mit den Produkten des italienischen Zulieferers Brembo Vorlieb nehmen.
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Keine Probleme mit den Produkten des Ferrari-Partners bekundet hingegen Grosjeans neuer Teamkollege Kevin Magnussen. Im Gespräch mit dem Kollegen der dänischen Zeitung "BT" beteuerte der 24-Jährige: "Alle fragen nach Problemen mit den Bremsen, aber ich hatte bisher keine Sorgen damit. Ich denke, alles läuft ganz gut."
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Der 40-fache GP-Pilot räumte aber auch ein: "Ich bin zufrieden mit den Bremsen, doch ich befinde mich auch noch im Lernprozess und muss erst herausfinden, wo die Grenzen des Autos liegen. Wenn man das Auto bis ans Limit pusht, dann macht man auch mehr Fehler und hat entsprechend grössere Probleme. Bisher ist in dieser Hinsicht aber alles in Ordnung."
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