Max Verstappen hat in Kanada sehr deutlich auf die andauernden Nachfragen zu seinen zahlreichen Crashs reagiert. Red-Bull-Teamchef Christian Horner zeigt Verständnis für den Niederländer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Max Verstappen bestimmt in Montreal die Schlagzeilen. Damit ist natürlich seine starke Leistung im Training gemeint, am Freitag war der Red-Bull-Pilot derjenige, der die Pace bestimmte. Aber beim Niederländer gibt es auch die zweite Seite, die nicht-sportliche. Auch da bestimmt er die Headlines.
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Denn am Donnerstag hatte er auf Nachfragen zu seinen zahlreichen Crashs etwas genervt reagiert. Und Kopfnüsse angekündigt. "Ich finde diese ständigen Fragen ein wenig ermüdend, vielleicht muss ich bald eine Kopfnuss verteilen", meinte der 20-Jährige. Max’ Stallgefährte Daniel Ricciardo hat viel Verständnis für die Dünnhäutigkeit von Verstappen. Der Monaco-GP-Sieger meint: "Ich kann mich gut in Max einfühlen. Er steht derzeit voll im Fokus. Sein Crash in Monaco war gewiss kein kleiner Unfall, aber wenn er sich jetzt nur den geringsten Fehler erlaubt, wird sofort wieder auf ihm herumgehackt."
Auch sein Chef kann Verstappens Reaktion nachvollziehen. "Ich denke, es reibt ihn auf, dass er 50 Mal die gleiche Frage beantworten muss. Er sollte es genau so machen, wie er es im Training gemacht hat: Sich konzentrieren, damit klarkommen und die Antwort auf der Strecke geben. Denn das ist am Ende das einzige, das zählt", sagte Teamchef Christian Horner "Sky Sports F1".
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Und Horner ist zuversichtlich. "Und dadurch kommen die Dinge ins Laufen und er durchbricht endlich diesen Kreislauf, in dem er diese Saison steckt. Unterschiedliche Fahrer brauchen unterschiedliche Dinge. Er ist ein junger Mann, er lernt also immer noch und entwickelt sich."
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