Lewis Hamilton: Zoff mit Tierschützern wegen Fotos
Formel-1-Champion Lewis Hamilton gehört zu den grössten Tierfreunden im GP-Zirkus. Trotzdem wurde der Hundebesitzer und Raubkatzen-Liebhaber nun von den Tierschützern von PETA gerügt.
Dass Lewis Hamilton ein Herz für Tiere hat, beweisen seine Social-Media-Accounts, in denen es von Bildern seiner beiden Bulldoggen Roscoe und Coco wimmelt. Nun hat der Formel-1-Champion seiner umfangreichen Bilder- und Video-Sammlung auch einige Aufnahmen hinzugefügt, die ihn beim Spiel und Kuscheln mit Raubkatzen zeigen.
Die Fotos und Videos entstanden anlässlich eines Besuchs beim Reservat der "The Black Jaguar-White Tiger Foundation", einer Stiftung, die Tiere – vornehmlich Raubkatzen – von Zoos und Tierhandlungen abkauft und befreit, um sie in einem privaten Reservat leben zu lassen. Es handelt sich nicht um eine Zuchststätte, sondern um einen Rückzugsort für Tiere, die durch ihr Leben in Gefangenschaft nicht mehr ausgewildert werden können.
Hamiltons Kuschel- und Spiel-Bilder riefen dennoch die Tierschützer von PETA auf den Plan. Deren Geschäftsführerin Elisa Allen erklärte in einer Pressemitteilung: "Diese Bilder stützen den Irrglauben, dass Wildtiere zum Vergnügen der Menschen da sind und nicht in ihrem natürlichen Lebensraum in Ruhe gelassen werden sollten."
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Doch damit nicht genug: "Unfälle passieren immer wieder und Lewis wird weder diese noch irgendeine weitere WM gewinnen, wenn er eine Hand, einige Finger oder einen Fuss verliert, weil er dann nicht mehr Lenken, Schalten oder Gas geben kann."
"Wenn die Tiere nicht mit Medikamenten ruhiggestellt werden, dann sind sie durchaus in der Lage, sich über ihn aufzuregen und ihm etwas mehr als nur seine Kappe abzubeissen", heisst es im Schreiben weiter, das mit dem Hinweis endet, dass Lewis' Date mit den Raubkatzen weitaus gefährlicher als der Zweikampf auf der Rennstrecke sei.
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