Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach nur zwei WM-Punkten in den ersten drei Rennen kam Sergio Pérez in Bahrain schön langsam in Fahrt. Er kam vor seinem Teamkollegen Jenson Button ins Ziel und war in Barcelona im Qualifying zum ersten Mal schneller als der Weltmeister von 2009. Der Mexikaner fange nun endlich an, die Qualitäten zu zeigen, die der Grund waren, ihn bei McLaren als Ersatz für Lewis Hamilton anzuheuern, sagte Martin Whitmarsh am Dienstag in einer Telefonkonferenz. "Checo zeigt die Intelligenz und das natürliche Tempo, das wir zuvor bei ihm gesehen haben. Er entwickelt mehr Selbstvertrauen. Er ist sehr jung und relativ unerfahren", zählte Whitmarsh auf. "Als Fahrer zu einem Team zu gehen, das so einschüchternd ist wie McLaren, ganz besonders, wenn wir ihm kein gutes Auto gegeben haben, baut eine Menge Druck auf. Er muss noch viel lernen, er liegt noch mehr als 10 Jahre hinter Jenson und das kann man nicht alles über Nacht lernen, ich glaube aber, dass er in die richtige Richtung geht." Pérez werde natürlich auch davon profitieren, einen so erfahrenen Teamkollegen wie Jenson Button zu haben, sagte der Engländer weiter. "Jenson ist ein unheimlich ehrgeiziger Mann, trotz seines nach außen so lockeren Auftretens. Er möchte auch nicht geschlagen, also werden sie sich auf korrekte und angemessene Art und Weise bekämpfen. Jenson ist eine gewaltige Messlatte, der ultimative Profi mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung, sehr intelligent und schnell." Jetzt läge es an Pérez, seine Chance zu nutzen, schloss Whitmarsh. "Wenn man mit relativ wenig Erfahrung in eine neues Team kommt und ein Star werden will, dann muss man als erstes seinen Teamkollegen schlagen und darauf kommt es für ihn jetzt an."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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