Mattia Binotto: «Es geht voran bei Mick Schumacher»
Nach den ersten drei Formel-2-Rennen zieht Ferrari-Teamchef Mattia Binotto eine kleine Bilanz: Nach anfänglichem Pech ist Mick Schumacher auf dem richtigen Weg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Saison von Mick Schumacher kommt langsam in Fahrt. Zuletzt in Ungarn feierte der Ferrari-Junior zwei Podestplätze, die ihn in der Gesamtwertung bis auf Platz vier spülen.
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"Ich finde, Mick macht sich gut", sagte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nach dem Ungarn-Wochenende. "Er schlägt sich deutlich besser als im vergangenen Jahr. Genau das war wichtig für ihn in seinem zweiten Formel-2-Jahr." Denn darum geht es: Dass Mick die nächsten Schritte macht, um den Sprung in die Formel 1 zu schaffen. Da lässt er sich auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn wie in Spielberg auf Podiumskurs der Feuerlöscher aktiviert wird.
"Ich finde, dass er verglichen mit dem Saisonstart Fortschritte gemacht hat. Es gab ein paar Situationen, in denen er einfach Pech hatte. Wenn man sich aber seine Ergebnisse aus Ungarn anschaut, hat er sich gut geschlagen. Es geht also voran bei Mick und das ist wichtig", so Binotto.
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Natürlich will bereits jetzt jeder wissen, wie es mit Mick 2021 weitergeht. Hat er eine Chance auf die Königsklasse? Bei Alfa Romeo oder Haas könnte sich durchaus eine Chance auftun.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Doch klar: "Es ist noch zu früh, um für nächstes Jahr etwas zu entscheiden", betonte Binotto: "Wir sind ihm gegenüber deutlich und fair. Seine Gesamtperformance in der Meisterschaft wird wichtig sein."
Und da hat Mick noch zwei Ferrari-Junioren vor sich. Robert Shwartzman führt die Gesamtwertung nach zwei Saisonsiegen an, gefolgt von Callum Illot, ebenfalls Ferrari-Nachwuchsmann. Die Konkurrenz ist also groß. Binotto: "Wenn er unserer Ansicht nach genügend Fortschritte im Ganzen gemacht hat, wird er in einem Formel-1-Auto sitzen. Er muss jetzt einfach so weitermachen wie bisher. Dann werden wir später in der Saison eine Entscheidung treffen."
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