McLaren hatte in einem Wettbewerb den schnellsten Gamer der Welt gesucht. Nun ist die Entscheidung gefallen – der Niederländer Rudy van Buren hat 30.000 Konkurrenten hinter sich gelassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Unter dem Titel "Der schnellste Gamer der Welt" suchte McLaren seit vergangenem Frühling ein ganz besonderes Talent. Zusammen mit dem Technologieunternehmen Logitech und GT-Academy-Gründer Darren Cox hatte der Traditions-Rennstall einen Wettbewerb ins Leben gerufen, mit dem der offizielle Simulator-Fahrer des Teams ermittelt werden sollte.
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Die eSport-Talente mussten mehrere Herausforderungen meistern, um ihr Können auf der virtuellen Rennstrecke unter Beweis zu stellen. Als Lohn lockte ein Einjahresvertrag als offizieller Simulator-Fahrer des Teams. In dieser Rolle wird der neue Mann zusammen mit den Ingenieuren im Werk und an der Rennstrecke arbeiten, um das Auto von Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne zu verbessern. McLaren-Direktor Zak Brown: "Die eSport-Gemeinde wird immer grösser und die virtuelle Welt war der realen Welt noch nie so nah. Wir fanden, das sei der richtige Zeitpunkt, um ein einzigartiges und aufregendes Vorhaben in die Tat umzusetzen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach und nach kristallisierten sich die vielversprechendsten Kandidaten heraus, am Ende waren zwei Niederländer übrig – der 20jährige Wirtschaftsstudent Freek Schothorst aus Amsterdam und der 25jährige Rudy van Buren, ein Verkäufer aus Lelystad. Die beiden mussten sich über vier Stunden im McLaren-Simulator bewähren, dann stand fest: Van Buren ist der Beste.
Zak Brown: "Rudy hatte alle Fähigkeiten, die Entschlossenheit und den Durchhaltewillen, den wir für so einen Job erwarten. Wir haben die Teilnehmer über ihre Grenzen hinaus getrieben und sind davon überzeugt, dass wir den besten Mann gefunden haben." Für van Buren ist es eine zweite Chance: Er wurde 2003 niederländischer Kartmeister, aber dann gingen ihm die Mittel aus, und das schien es gewesen zu sein mit der Rennkarriere.
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Der 25-Jährige sagt: "Das ist die unfassbarste Erfahrung meines Lebens. Ich kann kaum in Worte fassen, wie ich mich fühle. Allein schon zu erleben, was im McLaren-Werk alles abgeht, das raubt dir den Atem. Alle Kart-Knirpse träumen von der Formel 1, aber es kommt der Punkt in deinem Leben, an welchem du dir diesen Traum abschminken musst. Nun erhalte ich doch noch eine Chance. Ich kann mich nicht genug bedanken." Ein kurzes Video zum schnellsten Gamer der Welt sehen Sie hier:
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