Mick Schumacher erlebte ein schwieriges letztes Rennen als Haas-Pilot. Hinterher sprach er über seinen letzten Einsatz und verpasste es auch nicht, sich mit lieben Worten von Sebastian Vettel zu verabschieden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Ausgangslage für den vorerst letzten GP-Einsatz von Mick Schumacher in Abu Dhabi war vielversprechend: Der Deutsche durfte von Startplatz 12 losfahren, nachdem er im Qualifying am Vortag den 13. Platz errungen hatte und durch die Rückversetzung von Daniel Ricciardo (Crash mit Kevin Magnussen in Brasilien) um eine Position nach vorne rücken durfte.
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Doch lange währte die Hoffnung auf einen Punkterang im letzten Rennen für das Haas-Team nicht: Schumacher, der sein Cockpit beim US-Rennstall für Landsmann Nico Hülkenberg räumen muss, fiel schnell zurück, hatte auch eine Kollision mit Williams-Pilot Nicholas Latifi und kassierte dafür eine 5-Sekunden-Strafe. Am Ende kam er auf Position 16 ins Ziel. Dass er trotz Crash und Strafe vor seinem Teamkollegen Magnussen blieb, war kein Trost für den 23-Jährigen, der nach dem Rennen auf die entsprechende Frage erklärte: "Darauf habe ich eigentlich nicht geachtet. Ich habe einfach versucht, die Runden zu geniessen – soweit es ging. Aber leider hat sich das Auto gerade in den letzten Runden nicht so gut angefühlt. Aber wir haben den achten Platz in der Konstrukteurswertung gehalten und damit unser Ziel erreicht."
Dennoch bedankte sich Schumacher bei seinem Team und bei allen, die ihn unterstützt haben. Auch bei Sebastian Vettel, der sich mit dem Saisonfinale in Abu Dhabi aus dem GP-Zirkus verabschiedet hat, bedankte sich der Sohn des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher. "Er hat nicht nur der Formel 1 selbst viel gebracht, sondern auch den Menschen in der Formel 1. Mir persönlich ist er ans Herz gewachsen, ich konnte viel von ihm lernen und alles mit ihm besprechen. Dafür möchte ich mich bedanken. Ich hoffe, er hat nun eine schöne Zeit zuhause mit seiner Familie."
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:45,914 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,771 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +10,093 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +24,892 05. George Russell (GB), Mercedes, +35,888 06. Lando Norris (GB), McLaren, +56,234 07. Esteban Ocon (F), Alpine, +57,240 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +76,931 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +83,268 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +83,898 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +89,371 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 13. Alex Albon (T), Williams, +1 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 16. Mick Schumacher (D), Haas, +1 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +3 Runden 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +3 Out Fernando Alonso (E), Alpine, Wasserleck
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