Ferrari-Zögling Mick Schumacher hat aus der hervorragenden Ausgangslage beim Kanada-GP (sechster Startplatz) wieder keine Punkte machen können – sein Haas-Renner lässt ihn im Stich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bittere Pille für den 23-jährigen Deutschen Mick Schumacher beim Grossen Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montreal: Von Startplatz 6, dem besten Quali-Ergebnis von Micks Formel-1-Laufbahn, kann Mick keine Punkte einfahren, weil sein Rennwagen schlappmacht.
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Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass ein elektrischer Generator am Ferrari-Motor den Geist aufgegeben hat, also entweder die MGU-H (motor generator unit heat) am Turbolader oder der die MGU-K (motor generator unit kinetic), welche beim Bremsen Energie umsetzt. Mick Schumacher fluchte so lauthals am Funk, dass die Formel 1 seine Reaktion wegpiepsen musste. Später sagt der Nachwuchsfahrer von Ferrari: "Das ist natürlich sehr ärgerlich, denn wir hatten den Speed, um unter die ersten Fünf zu fahren."
Bilder zeigten, wie Schumacher auf einmal langsamer wurde und im Cockpit verzweifelt versucht, mit Feineinstellungen am Lenkrad seine missliche Lage zu verbessern. "Ich spürte, dass da keine Power mehr war, und schon kam auch die Anweisung, dass ich den Wagen anhalten soll. Denn sonst wäre möglicherweise noch mehr kaputtgegangen." Ferrari wird nun im Rennwagenwerk von Maranello ergründen müssen, was schief ging. Welche Auswirkungen der Ausfall auf das Motorenkontingent von Schumacher hat, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Nach den besten Team-Ergebnis von Haas in einer Qualifikation (Magnussen Fünfter, Schumacher Sechster) also null Punkte, denn der Däne Magnussen musste nach Feindberührung in der ersten Runde einen neuen Frontflügel ausfassen und wurde nur 17.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:36:21,757 h 02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +0,993 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +7,006 04. George Russell (GB), Mercedes, +12,313 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +15,168 06. Esteban Ocon (F), Alpine, +23,890 07. Fernando Alonso (E), Alpine, +24,945 08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +25,247 09. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +26,952 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +38,222 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +43,047 12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +44,245 13. Alexander Albon (T), Williams, +44,893 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +45,183 15. Lando Norris (GB), McLaren, +52,145 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +59,978 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:08,180 min Out Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Crash Mick Schumacher (D), Haas, Motor Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Getriebe
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 304 Punkte 02. Ferrari 228 03. Mercedes 188 04. McLaren 65 05. Alpine 61 06. Alfa Romeo 47 07. AlphaTauri 27 08. Aston Martin 16 09. Haas 15 10. Williams 3
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