Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Was passiert mit dem Grand Prix von Russland, nachdem die Behörden der Region Krasnodar die Firma liquidiert haben, die für die Organisation des Rennens verantwortlich war? Die 2001 gegründete "Formula Sotschi" wurde nun mit allen Angestellten vom offiziellen Promoter des Rennens, der größeren Firma Omega geschluckt. Nur der Geschäftsführer, Alexander Bogdanov, hat sich bis Ende März in den Urlaub abgemeldet und wird anschließend in Rente gehen. Offiziell hat Omega sämtliche Verträge und Verpflichtungen von "Formula Sotschi" mit übernommen und will auch den geplanten Grand Prix von Russland weiter veranstalten. Marketing Direktor Dimitry Erofeev erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur "Izvestia", dass die Arbeiten ganz normal weitergehen würden. JSC "Formula Sotschi" wurde 2011 speziell zu dem Zweck gegründet, den Grand Prix von Russland zu organisieren, der im Oktober 2014 zum ersten Mal stattfinden soll. Sämtliche Anteile der Firma gehörten jedoch der Regionalregierung von Krasnodar, zusätzlich sind auch Lukoil, Rostechnadzor, MegaFon und Basic Element offizielle Partner des Grand Prix. Russischen Informationen zufolge hat "Formula Sotschi" innerhalb des ersten Jahres einen Verlust von 55 Millionen Dollar verbucht, was nun zur Auflösung der Firma geführt hat. Das geplante Rennen steht jedoch nicht auf der Kippe, denn laut Vertrag sprach nichts gegen einen Transfer sämtlicher Rechte an Dritte; Omega war bereit und Bernie Ecclestone hatte keine Einwände. Aufgrund der finanziellen Schieflage konnte "Formula Sotschi" nicht garantieren, dass sie sämtliche anfallenden Zahlungen des bis 2020 laufenden Vertrags werde aufbringen können und sperrte zu.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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