In diesem Jahr reichte es nicht ganz für den WM-Titelkampf in der Fahrer-Wertung: Das Ferrari-Team durchlief zur Saisonmitte eine Leistungskrise, die verhinderte, dass Charles Leclerc und Carlos Sainz mit Max Verstappen und Lando Norris mithalten konnten. Am Ende triumphierte der Red Bull Racing-Star, der den WM-Titel damit zum dritten Mal in Folge erfolgreich verteidigte. In der Konstrukteurswertung durfte sich die Mannschaft aus Maranello bis zum Saisonfinale in Abu Dhabi Hoffnungen auf die WM-Krone machen. Doch mit dem Sieg sorgte Norris dafür, dass der Konstrukteurspokal zum ersten Mal seit 1998 nach Woking ging. Ferrari musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Das Team lässt nichts unversucht, um im nächsten Jahr die Nase vorn zu behalten. So wurde der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton verpflichtet, um an der Seite von Leclerc auf Punktejagd zu gehen. Auch der Dienstwagen des Briten und Monegassen soll sich stark verbessern. Deshalb wird viel daran verändert, wie Teamchef Fred Vasseur beim traditionellen Medien-Lunch zum Jahresende verriet. "Wir werden in Bahrain sehen, ob es konkurrenzfähig sein wird. Manchmal erkennt man die Risiken erst im Rückblick. Das Auto wird ganz neu sein, ich denke, weniger als ein Prozent der Teile werden gleich sein wie in diesem Jahr. Es ist ein ganz anderes Projekt, aber ich denke, das ist bei allen so." WM-Schlussstand (nach 24 von 24 GP und 6 von 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 437 Punkte 02. Norris 374 03. Leclerc 356 04. Piastri 292 05. Sainz 290 06. Russell 245 07. Hamilton 223 08. Pérez 152 09. Alonso 70 10. Gasly 42 11. Hülkenberg 41 12. Tsunoda 30 13. Stroll 24 14. Ocon 23 15. Magnussen 16 16. Albon 12 17. Daniel Ricciardo (AUS) 12 18. Oliver Bearman (GB) 7 19. Colapinto 5 20. Zhou 4 21. Lawson 4 22. Bottas 0 23. Logan Sargeant (USA) 0 24. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 666 Punkte 02. Ferrari 652 03. Red Bull Racing 589 04. Mercedes 468 05. Aston Martin 94 06. Alpine 65 07. Haas 58 08. Racing Bulls 46 09. Williams 17 10. Sauber 4