Niki Lauda: So nehmen die Menschen in Wien Abschied
Am 20. Mai ist die Rennlegende Niki Lauda verstorben. Im Wiener Stephansdom nehmen die Menschen am 29. Mai Abschied, unter den Trauergästen sind auch Arnold Schwarzenegger und Gerhard Berger.
Niki Lauda tot, diese Meldung ging vor knapp einer Woche um die Welt: Am 20. Mai hat ein grosses Kämpferherz aufgehört zu schlagen. Am Morgen des Mittwochs, 29. Mai, können die Menschen im Wiener Stephansdom vom 25fachen GP-Sieger Abschied nehmen. ORF Sport+ zeigt von 8.00 bis 12.00 Uhr die Sondersendung "Stiller Abschied von Niki Lauda". Die Sendung ist auch als Stream unter tvthek.ORF.at zu sehen.
Ab 13.00 Uhr ist eine Totenmesse geplant. Bei diesem Requiem wird Nikis früherer McLaren-Stallgefährte Alain Prost sprechen, es ist ferner geplant, dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Filmstar Arnold Schwarzenegger und der langjährige Grand-Prix-Pilot Gerhard Berger sprechen.
Viele Rennfahrer werden zugegen sein, allen voran Niki Laudas Freund und Wegbegleiter bei Mercedes, der fünffache Weltmeister Lewis Hamilton. Auch der dreifache Formel-1-Weltmeister Sir Jackie Stewart wird da sein. Erwartet werden auch der Fürst und die Fürstin von Monaco sowie der Schauspieler Daniel Brühl, der Lauda im Film "Rush" gespielt hat.
Gemäss Dompfarrer Ton Faber wird die musikalische Untermalung von Christian Kolonovits mit einem kleinen Ensemble übernommen. Der US-amerikanische Musical-Darsteller Drew Sarich wird auftreten und die Sängerin Joni Madden. Vorgesehen sind Lieder wie "Amazing Grace", "Fast Car" von Tracy Chapman, "Imagine" von John Lennon sowie "Hero" von "Family Of The Year".
Die Anzahl geladener Trauergäste bewegt sich bei ungefähr 300 Personen. Die restlichen 500 Sitzplätze sowie 3000 Stehplätze sind zur freien Verfügung. Beim Requiem wird es keine Film- und Fotoaufnahmen geben.
Im Anschluss an das Requiem wird der Sarg von Niki Lauda aus der Kirche getragen. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Niki Lauda wird im Rennoverall bestattet.
Für die Trauerfeier hat die Polizei von Wien 130 Beamte aufgeboten, für Verkehrsregelung und Sicherung. Der Verkehr rund um den Stephansplatz dürfte von Frühmorgens weg eingeschränkt sein.
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