Pirelli reagiert auf die Reifen-Platzer von Silverstone: Auf dem Nürburgring müssen die Formel-1-Teams strengere Vorgaben bezüglich Reifendruck und Sturz befolgen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Aus Sicherheitsgründen werden die Formel-1-Teams auf dem Nürburgring bei der Fahrzeug-Abstimmung stark eingeschränkt: Der Automobilweltverband FIA hat auf Anfrage von Reifenausrüster Pirelli strengere Vorgaben bezüglich Reifendruck und Sturz vorgegeben.
Werbung
Werbung
So darf der Reifendruck beim Start nicht weniger als 1,1 bar betragen. Nach dem Start beträgt der Minimum-Grenzwert bei den Vorderreifen 1,4 bar und bei den Hinterreifen 1,3 bar. Auch beim Sturz werden die Teams eingeschränkt. Die Vorderreifen dürfen sich nicht mehr als 4,0 Grad neigen, für die Hinterreifen liegt der Maximum-Grenzwert bei 2,5 Grad. Zudem dürfen die Vorder- und Hinterreifen nur an jener Autoseite montiert werden, für die sie vorgesehen sind. Die strengeren Regeln sind eine Konsequenz der Reifenschäden von Silverstone. Beim Grossbritannien-GP waren innerhalb von nur wenigen Runden gleich drei linke Hinterreifen explodiert, zwei weitere Reifenschäden folgten später im Rennen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.