Sebastian Vettel (Aston Martin/11.): «Ein wenig blöd»
Der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel lieferte sich zum Schluss des Frankreich-GP ein haariges Duell mit seinem Aston Martin-Stallgefährten Lance Stroll. Blöd fand Vettel aber etwas Anderes.
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Der 53-fache GP-Sieger Sebastian Vettel hatte sich zum Ziel gesetzt, beim Grossen Preis von Frankreich in die Top-Ten zu fahren. Geklappt hat das nicht, was auch, aber nicht nur an seinem kanadischen Teamkollegen Lance Stroll lag. Der machte sich zum Schluss des Grand Prix sehr breit und rettete so Platz 10 über die Ziellinie, Vettel ging als Elfter leer aus.
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Der Heppenheimer berichtete nach dem Rennen auf dem Circuit Paul Ricard: "Es war ein bisschen blöd, denn ich steckte das gesamte Rennen über im Verkehr und konnte unser Potenzial nicht umsetzen." "Ich wollte mir die Reifen besser einteilen als die Gegner, aber dann kam die virtuelle Safety-Car-Phase. Unsere Strategie war vielleicht nicht der tolle Schuss, allerdings weiss ich nicht, ob wir etwas anders hätten tun können. So war ich doch weiter hinten und steckte im DRS-Zug fest, wenn also mehrere Autos hintereinander herfahren, alle mit flachgestelltem Flügel. Da konnte man nicht viel machen, denn so kommst du nicht vorwärts. Wir konnten das Tempo der Rivalen locker halten, aber wir konnten eben nicht überholen." Und was ist nun mit dem Duell gegen Stroll, das fast mit einer Kollision in der letzten Kurve geendet hätte? Vettel ist da ganz entspannt: "Da ist alles okay. Zugegeben, er hat mich in der letzten Ecke etwas überrascht. Allerdings ging es ja nicht um viel, und ich werde einen Punkt gewiss nicht mit einem Team-internen Duell wegschmeissen. Für das Team hätte es nichts geändert, ob ich vorne bin oder er." "Ich war zwar schneller als Lance, aber eine echte Chance gab es nur in der letzten Kurve. Dann ist er im Scheitelpunkt aufs Bremspedal getreten, ich hätte ich fast abgeschossen." "Eines ist klar: Unser Auto braucht mehr Grip. Mal sehen, wie das in Ungarn laufen wird. Wir haben hier etwas mehr über das Auto gelernt, ich hoffe, das wird uns am Hungaroring helfen."
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01. Red Bull Racing 396 Punkte 02. Ferrari 314 03. Mercedes 270 04. Alpine 93 05. McLaren 89 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 19 10. Williams 3
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