Sebastian Vettel (Ferrari): Seine Chancen im 200. GP
Ferrari-Star Sebastian Vettel bestreitet in Bahrain seinen 200. Formel-1-WM-Lauf. Der vierfache Weltmeister darf mit der Zwischenbilanz überaus zufrieden sein. Nächstes Ziel: WM-Titel mit Ferrari.
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Wie schnell doch die Zeit verliegt: Eben noch, so scheint es, debütierte der blutjunge Sebastian Vettel mit Sauber in der Formel 1, und holte in Indianapolis auf Anhieb Punkte, nach vier WM-Titeln mit Red Bull Racing jagt er im Ferrari nun dem nächsten Ziel entgegen – WM-Titel Nummer 5, seine Startnummer ist Programm und Pflicht.
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Ein Meilenstein dahin: sein 200. Grand Prix, an diesem Wochenende in Bahrain. Vettel hat bei 199 Grands Prix durchschnittlich bei jedem zweiten Rennen das Podest erklommen: 48 Siege (und 3030 Führungsrunden), 26 zweite Ränge, 26 dritte Plätze, 100 Mal Pokale entgegengenommen, thank you very much. Sebastian ist zu 50 WM-Läufen von der Pole-Position gestartet, 84 Mal ist er aus der ersten Startreihe losgeprescht. 33 Mal fuhr er die schnellste Rennrunde, 160 Mal kämpfte er sich in die Punkte. Mit 30 Jahren, 9 Monaten und 5 Tagen tritt er dem 200er Klub so früh bei wie kein anderer Fahrer vor ihm. Die Vorzeichen für ein weiteres gutes Ergebnis stehen gut und schlecht. Gut, wenn wir an Vettels Wüstenbilanz denken – drei Siege (2012, 2013, 2017). Schlecht, wenn wir die Bilanz einiger anderer Jubilare betrachten. Sieben Fahrer konnten ihren 200. Grand Prix nicht mal zu Ende fahren (Schumacher, Barrichello, Massa, Fisichella, Patrese, Berger und de Cesaris), Räikkönen wurde in Montreal 2014 magerer Zehnter, Webber und Alesi errangen siebte Plätze. Kein Argument ohne Gegenargument: Jenson Button (Ungarn 2011), Fernando Alonso (China 2013), Nico Rosberg (Singapur 2016) und Lewis Hamilton (Belgien 2017) konnten ihren 200. Grand Prix alle gewinnen. Vettel wird sich auch von Michael Schumacher und Niki Lauda inspirieren lassen: Schumi triumphierte 2000, 2001 und 2004 als Ferrari-Fahrer bei den ersten beiden Saisonrennen, davor gelangh das Niki Lauda 1976. Formel-1-Piloten mit 200 Rennen und mehr
Rubens Barrichello (BR) 323 Michael Schumacher (D) 307 Jenson Button (GB) 306 Fernando Alonso (E) 292 Kimi Räikkönen (FIN) 272 Felipe Massa (BR) 269 Riccardo Patrese (I) 256 Jarno Trulli (I) 252 David Coulthard (GB) 246 Giancarlo Fisichella (I) 229 Mark Webber (AUS) 215 Gerhard Berger (A) 210 Lewis Hamilton (GB) 209 Andrea de Cesaris (I) 208 Nico Rosberg (D) 204 Nelson Piquet (BR) 204 Jean Alesi (F) 201
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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