Sebastian Vettel: «So sollte jede Rennstrecke sein»
Formel-1-Routinier Sebastian Vettel ist voll des Lobes für die Rennstrecke in Imola, auf der die GP-Stars an diesem Wochenende das vierte Kräftemessen der Saison austragen werden.
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In Melbourne durfte Sebastian Vettel nach seiner Covid-Erkrankung endlich in die neue Saison starten. Der verspätete Saisonauftakt gestaltete sich für den vierfachen Weltmeister aber von Anfang an schwierig. Die ersten Probleme tauchten schon im ersten Training auf, er bekundete Probleme mit dem Motor, worauf sein Team beschloss, die Antriebseinheit auszutauschen.
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Das zweite Training verpasste der Heppenheimer, und im dritten Training landete er in der Streckenbegrenzung. Am Qualifying konnte er zwar mit etwas Glück und dank der schnellen Reparatur seines Dienstwagens teilnehmen, dennoch kam er nicht über das Q1 hinaus. Wegen der Rückversetzung von Alex Albon durfte er das Rennen von Startplatz 17 in Angriff nehmen. Der erste GP-Einsatz des Deutschen war aber schon nach 22 Runden gelaufen, weil Vettel Ausgangs der vierten Kurve abflog. Hinterher machte er aus seinem Frust kein Geheimnis. Und Vettel erklärte: "Schlimmer kann es nicht werden."
In Imola erwartet der 34-Jährige auch kein leichtes Spiel. Er weiss: "Die Strecke in Imola ist ein echter Prüfstein für die Fahrer und ihre Autos." Und er betont: "So sollte jede Formel-1-Rennstrecke sein." Er freue sich, in den neuen Autos auf dem italienischen Rundkurs auszurücken. "Das ist wie eine Zeitreise in die 1980er-Jahre, was wirklich cool ist", sagt der 53-fache GP-Sieger.
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"Ich freue mich darauf, wieder ins Auto zu steigen und Gas zu geben. Und wir werden erstmals in Imola ein Sprint-Wochenende austragen, ich bin deshalb gespannt, wie das ausfallen wird", ergänzt Vettel. Auch sein Teamkollege Lance Stroll freut sich auf das Rennen in Imola.
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"Nur wenige Strecken sind noch klassischer, es gibt wenig Auslaufzonen deshalb wird es darum gehen, mutig zu sein und das Limit schnell zu finden. Auch wird es spannend zu sehen sein, wie sich das Sprint-Format dort auswirkt", erklärt der Kanadier.
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