Nachdem Sergio Pérez im ersten freien Training in Mexiko in der Streckenbegrenzung gelandet war, drehte der Lokalmatador aus dem Red Bull Racing Team am Nachmittag die viertschnellste Runde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war schon sehr ärgerlich: Kaum hatte Sergio Pérez sein Heim-GP-Wochenende in Angriff genommen, musste er eine Zwangspause einlegen. Ein Fehler in der 16. Kurve sorgte für die unfreiwillige Geduldsprobe, die etwas mehr als 20 Minuten der kostbaren Strecken-Zeit kostete. Doch der 31-Jährige aus Guadalajara liess sich davon nicht beirren.
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In der zweiten Session drehte der Red Bull Racing-Pilot unter dem Jubel der zahlreichen mexikanischen Fans 26 Runden und reihte sich damit – wie schon im ersten Training – auf dem vierten Platz der Zeitenliste ein. Im Renntrimm drehte er konstant die schnellsten Runden, deshalb berichtete er hinterher selbstbewusst: "Ich denke, wir haben heute trotz des Abflugs nicht viel an Entwicklung eingebüsst." "Aber es war natürlich schade, dass ich das Auto beschädigte und den Jungs in der Box damit mehr Arbeit beschert habe", ergänzte Pérez gleichzeitig. "Doch abgesehen davon war es ein positiver Tag. Ich fühle mich auf den Longruns etwas wohler als auf einer schnellen Runde, deshalb denke ich, dass es noch etwas Luft nach oben gibt, um im Qualitrimm schneller zu werden."
"Jetzt bleibt mir noch ein freies Training, um im Shortrun zuzulegen und mir einen Platz in der ersten Startreihe zu sichern. Ich glaube, der Trainingsfreitag war mit Blick auf das Kräfteverhältnis im Qualifying nicht sehr repräsentativ. Und ich gehe davon aus, dass die Abstände werden schrumpfen werden. Wir werden im Abschlusstraining sicherlich leistungsmässig näher beieinander liegen. Mein Ziel ist es natürlich, die Pole zu erobern", stellte der aktuelle WM-Vierte angesichts des grossen Rückstands auf die Bestzeit seines Teamkollegen Max Verstappen klar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,301 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,725 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,810 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,871 05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,318 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,429 07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,605 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,644 09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,681 10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,732 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,841 12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,979 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,227 14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,431 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,521 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,620 17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,730 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,820 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,581 20. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, keine Zeit
1. Training, Mexiko-Stadt 01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,341 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,417 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,464 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,610 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,985 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:19,463 07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:19,656 08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,667 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,759 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,858 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:20,011 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,026 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:20,030 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,273 15. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,301 16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,344 17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,517 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:21,580 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,144 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,819
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