Der Gräfelfinger könnte mit nochmals verbessertem Force-India-Mercedes in Valencia seine Null-Punkte-Saison umdrehen und sich vom Tempo her im Mittelfeld festsetzen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Einen neuen Unterboden, neue Seitenleichtbleche vor den Kühleinlässen und ein neuer Frontflügel: Force India zündet die nächste Ausbaustufe seines VJM002.
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Zuletzt hatte das Team, das schon zum britischen GP enorm an Tempo zulegte, beständig das Tempo für den zweiten Qualifikationsabschnitt drauf. In Ungarn jedoch konnte der Gräfelfinger Adrian Sutil es nicht nutzen, schaffte im Rennen wegen überhitzenden Mercedes-Motors nur eine Runde. Teampartner [*Person Giancarlo Fisichella*] wurde im Rennen auf Platz 14 abgewunken. Doch die Hoffnung auf den ersten WM-Punkt 2009 ist ungebrochen. Sutil freut sich: "Bislang haben noch alle Neuteile an unserem Auto auf Anhieb gut funktioniert. Deshalb erwarte ich nun einen erneuten Fortschritt, mit dem wir uns im Mittelfeld festsetzen."
Entgegen kommen dürfte dem Geigersohn der Streckencharakter des Kurses von Valencia: "Da geht es meist auf eine lange Gerade, dann in eine Haarnadel, dann wieder dasselbe", so Sutil, der damit fahrerisch seine Ablehnung von Valencia bekundet. Technisch ist es jedoch genau das, was der Force-India technisch bevorzugt. Denn die Stärken des Autos liegen auf langen Geraden, auf der Bremse, die am Wochenende in Spanien stark gefordert sein wird und auf mechanischem Grip.
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Die Neuteile wurden in der Woche vor dem Sommerurlaub von Tonio Liuzzo getestet und funktionieren laut Teamchef Vijay Mallya sehr vielversprechend.
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Um das Potenzial des Autos zu nutzen, hat Sutil in der Schweiz trainiert, nachdem er zu einem Urlaub mit Familie nach Bali geflogen war.
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