Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff stand die Freude über die erste Formel-1-Pole seines Schützlings George Russell ins Gesicht geschrieben. Der Wiener sprach dennoch auch von gemischten Gefühlen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Damit hatte nach den freien Trainings keiner gerechnet: George Russell sicherte sich mit seiner Rundenzeit von 1:17,377 min die Pole vor dem Ferrari-Duo Carlos Sainz und Charles Leclerc. Sein Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton musste sich hingegen mit dem siebten Platz begnügen, weil sich sein Heckflügel im entscheidenden Moment nicht flachstellen liess.
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Das trübte die Freude von Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff, der gestand: "In diesem Moment willst du Freudentränen wegen der Pole vergiessen, aber gleichzeitig weisst du auch, dass das Auto auch für Lewis gut genug war, um vorne zu sein. Ich habe also gemischte Gefühle." "Wir haben von Anfang an gesehen, dass die Reifen im richtigen Arbeitsfenster sind und auch die Fahrzeugbalance stimmte. Unsere beiden Fahrer haben auch am Steuer eine sehr gute Leistung gezeigt und mit jeder Ausfahrt an Vertrauen gewonnen", erklärte der Wiener.
Und Wolff sagte auch: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber das war ein gutes Ergebnis, wir waren bisher auf einer Runde immer etwas im Hintertreffen und nun stehen wir auf Pole. Mal schauen, was wir im Rennen daraus machen können. Wenn das Renntempo stimmt, können wir sicher wieder vorne mitmischen."
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"Wenn wir die Position am Start halten können, nach der ersten Runde vorne liegen, müssen wir nur ein gutes Rennen zeigen und die Stopps gut abwickeln, dann können wir auch gewinnen. Ich bin überzeugt, dass George genauso wie Lewis sehr motiviert ins Rennen gehen wird", fügte der 50-jährige Österreicher an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Qualifying, Hungaroring
01. George Russell (GB), Mercedes, 1:17,377 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,421 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,567 04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:17,769 05. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,018 06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:18,078 07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,142 08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:18,157 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:18,379 10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,823 11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,516 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:18,573 13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,825 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,137 15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:19,202 16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:19,240 17. Alexander Albon (T), Williams, 1:19,256 18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:19,273 19. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:19,527 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:19,570
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