Harley-Davidson bringt seine Elektrosparte LiveWire als eigenständige Firma an die Börse – und beteiligt neben der auf Börsengänge spezialisierten ABIC auch den taiwanesischen Rollerhersteller Kymco.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Misserfolg von Harleys erstem Elektromotorrad LiveWire lässt sich nicht schönreden. Mit mehr als 30.000 Euro war die LiveWire zu teuer, zudem passt Elektro einfach nicht zu Harley.
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Harley-Davidson hat darum schon Mitte 2021 LiveWire als eigenständige Marke (ebenfalls namens LiveWire) abgespalten, das praktisch unveränderte Motorrad in LiveWire One umbenannt und den Preis in den USA um 7000 auf 22.000 $ gesenkt. Das reicht allerdings noch immer nicht, um aus der LiveWire One einen Verkaufsschlager zu machen. Nun sollen mit Hilfe von Kymco und unter dem Markennamen LiveWire Elektro-Zweiräder für den innerstädtischen Verkehr entwickelt, gebaut und vertrieben werden. Dafür muss erst mal investiert werden. Das ist der Hintergrund des geplanten Börsengangs und auch der Zusammenarbeit mit Kymco.
Mit dem Börsengang an der New Yorker Börse beauftragt ist das spezialisierte Akquisitionsunternehmen AEA Bridges Impact Corporation (ABIC), welches 400 Mio. $ investieren wird. Harley-Davidson und Kymco steuern je weitere 100 Mio. $ bei.
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Nach dem Börsengang wird Harley 74 % der LiveWire-Anteile halten, die ABIC-Aktionäre rund 17 und die ABIC-Gründer und Kymco je 4 %. Der Börsengang dürfte gemäss Analysten den Wert von LiveWire auf 1,77 Mia. $ erhöhen und rund 500 Mio $ einbringen, welche die Zukunft von LiveWire als Hersteller von Elektromotorrädern sicherstellen sollen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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