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24h Daytona: GTD-Qualifikation geht an die Frauen
Ex-IndyCar-Pilotin Ana Beatriz fährt im Acura NSX GT3 die Bestzeit in der Qualifikation für GTD-Fahrzeuge. Insgesamt dominieren bei den Prototypen Mazda und Cadillac den Roar-Test. Ford in der GTLM-Klasse vorne.
IMSA
Der Acura NSX GT3 von Ana Beatriz
Im Artikel erwähnt






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Um dem Geschehen beim 'Roar before the 24' etwas mehr Spannung zu verleihen, wurde das Format des Events seit 2018 etwas umgekrempelt. So finden nicht nur etliche Trainingssitzungen statt, sondern auch eine Qualifikation. Diese dient zum Ausfahren der besten Plätze in Boxengasse bzw. Paddock für das 24-Stunden-Rennen von Daytona (26./27. Januar). Die GTD-Kategorie hat ihre Qualifikation bereits durchgeführt und ein überraschendes Ergebnis zu Tage gebracht. Denn Ana Beatriz konnte in einem Acura NSX GT3 mit 1:45,537 Minuten die Bestzeit einfahren. Die Ex-IndyCar-Pilotin führt in Daytona ein Damen-Team an, zu dem auch Katherine Legge, Simona De Silvestro und Christina Nielsen gehören.
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Eigentlich hatte der Österreicher Dominik Baumann im Mercedes-AMG GT3 von P1 Motorsports die schnellste Runde der Qualifikation gedreht. Jedoch wurde seine Zeit nachträglich gestrichen, da Baumann von der FIA als Gold-Pilot eingestuft ist. In der Quali sind jedoch nur Silber oder Bronze geratete Fahrer zugelassen. "Ich dachte, ich wäre auf P2. Aber dann kam die Disqualifikation. Das gute Ergebnis zeigt, dass wir alle sehr wettbewerbsfähig sind. Das macht mich sehr glücklich", freute sich Ana Beatriz, die teilweise auch unter dem Namen Bia Figureido antritt. Mit 0,050 Sekunden Rückstand ging der zweite Platz in der Qualifikation an den Lexus RC F GT3 von AIM Vasser Sullivan (Montecalvo/Bell/Telitz/Segal) vor dem zweiten Acura von M. Farnbacher/Hindman/Marks/Allmendinger. Hier das Ergebnis der GTD-Qualifikation zum Nachlesen. Die kleinste Klasse hat den Roar-Test nun bereits beendet. Am dritten Tag sind in den Sitzungen dann nur noch die DPi-, LMP2- und GTLM-Boliden unterwegs. Die Fahrzeuge dieser drei Klassen werden ebenfalls noch ihre Qualifikation ausfahren.
Im Artikel erwähnt






Die Bestzeit des zweiten Trainingstages ging übrigens erneut an Mazda. Jonathan Bomarito schaffte in der Nacht-Session einen Umlauf von 1:34,533 Minuten. Damit hat er den IMSA-Streckenrekord aus dem Vorjahr (1:36,083 Min.) bereits um anderthalb Sekunden unterboten. Tagesrang zwei ging an den Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing. Hier lag Renger van der Zande nur eine Tausendstelsekunde hinter der Mazda-Zeit zurück. Der zweite Mazda von Oliver Jarvis kam mit 0,444 Sekunden Rückstand auf den dritten Platz. Dahinter folgte der Acura DPi von Ricky Taylor (+ 0,484).
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Etwas mehr bei der Musik waren die LMP2-Fahrzeuge. Hier konnte Nicolas Lapierre im Oreca 07 von DragonSpeed mit 1:36,553 Minuten die Bestzeit des zweiten Tages einfahren. Damit lag er 0,437 Sekunden vor Gabriel Aubry im Oreca von PR1 Mathiasen Motorsports. Insgesamt fehlen den LMP2 in diesem Jahr aber satte zwei Sekunden auf die DPi-Modelle.
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In der GTLM-Klasse lag Ford am zweiten Tag in Front. Richard Westbrook erzielte eine Zeit von 1:43,148 Minuten. Der Porsche 911 RSR von Patrick Pilet hatte 0,075 Sekunden Rückstand auf diesen Wert. Drittschnellstes Fahrzeug war der zweite Ford GT von Sebastien Bourdais, der 0,283 Sekunden auf die Klassenspitze einbüßte. Hier sind die bislang besten Rundenzeiten des Roar-Tests (aufgeschlüsselt nach Klasse und Pilot) zu finden.
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