Ein Podium, ein Klassensieg, Probleme schon nach einer Runde: Gemischte Bilanz der Fahrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim IMSA-Auftakt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zufriedene Gesichter sah man bei Schweizern: Louis Deletraz mit Platz drei im besten Acura von Taylor-Andretti (obwohl auch er um den Sieg kämpfte), starker fünfter Platz für Neel Jani im Proton-Porsche 963 und der Klassensieg GTD für Philip Ellis, den Deutsch-Schweizer Briten, im Winward-Mercedes. Das war Balsam für das deutsch-amerikanische Team, das vor einem Jahr um Lucas Auer nach dessen schweren Unfall bangen musste.
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War die GTP-Klasse im Finish ein Duell Porsche-Nasr gegen Cadillac-Blomqvist, so entschied den Sieg bei den kleineren Prototypen gar ein Fünfkampf – am Ende trennten 19 Sekunden die fünf Teams. Leider blieb für Ferdinand Habsburg im Tower Motorsports-LMP2 nur der fünfte Platz. Doch er braucht sich keine Vorwürfe machen, lag er doch in seinen Stints mehrmals in Führung. Ex-DTM-Meister Maximilian Götz kam im Korthoff-Preston-Mercedes auf Klassenrang fünf unmittelbar vor Rahel Frey mit ihren Iron Dames im Lamborghini. Das rein weibliche Team wurde übrigens von Andrea Piccini gegründet, einst Schützling des unvergessenen Walter Penker. Ordentliche Leistungen ohne große Belohnung stehen auch für Daytona-Rookie Thomas Preining (Neunter GTD im Andretti-Porsche 911), Laurin Heinrich (im AO-Porsche Zweiter GTD Pro mit einer Runde Rückstand auf den Risi-Ferrari) und Klaus Bachler zu Buche. Der Steirer und seine Teamkollegen fuhren ein aussichtloses Rennen (Platz zwölf GTD), weil es am MDK-Porsche seit der Einführungsrunde (!) Motorprobleme gab. Bachlers World Tour führt ihn nun in die Emirate zur Asian Le Mans-Serie und dann nach Katar zum WM-Auftakt (WEC) am 2. März.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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