Mit Vick de Cooremeter und Thilo Häfele beklagt die International Road Racing Championship zwei Todesopfer beim vierten Saisonevent im belgischen Chimay.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Neben Thilo Häfele (D), der in der Nacht zum Sonntag seinen Verletzungen erlag, überlebte auch Vick de Cooremeter seinen schwerwiegenden Unfall nicht. Der BMW-Pilot aus Belgien verstarb am heutigen Sonntag. Zuvor verunglückte bereits am Samstag sein Landsmann Julien Paquet im Zeittraining der belgischen Supersport-Meisterschaft tödlich.
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Aufgrund der tragischen Ereignisse absolvierten die Piloten der International Road Racing Championship nur einen Lauf. Als zum geplanten zweiten Rennen auch noch Regen einsetzte, verzichteten die Fahrer aus Respekt vor den verunglückten Mitstreitern auf einen Start, fuhren nur eine Ehrenrunde und gedachten ihnen an den jeweiligen Unfallstellen. Bislang forderte die International Road Racing Championship nur ein einziges Todesopfer: Im August 2011 stürzte Suzuki-Pilot Adrian McFarland aus Irland auf dem schnellen Straßenkurs von Terlicko (Karvina/Tschechische Republik) im Training schwer und verstarb später im Krankenhaus von Havirov.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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