Alex Márquez und Xavi Vierge: Hausaufgaben erledigt
Das MarcVDS-Duo zieht nach dem letzten Moto2-Test vor dem Saisonauftakt in Katar eine positive Bilanz. Alex Márquez und Xavi Vierge fühlen sich bereit für das Flutlicht-Rennen auf dem Wüstenkurs.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits vor dem Start des letzten Moto2-Testtages auf dem Losail International Circuit hatte Alex Márquez betont: "Das wird der wichtigste Tag." Wie die Konkurrenz fokussierte sich auch der Bruder des MotoGP-Weltmeisters Marc Márquez darauf, das Beste aus der verbleibenden Testzeit zu machen und die letzten Detailarbeiten vor dem Saisonauftakt am Freitag, 8. März, zu erledigen.
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Der 22-Jährige drehte 52 Runden und brachte dabei rund 280 km hinter sich. Während der Rennsimulation bewegte er sich im tiefen 1:59er-Bereich. Am Ende belegte er sowohl auf der Tages- als auch auf der kombinierten Test-Zeitenliste den achten Platz. Nach getaner Arbeit erklärte der Kalex-Pilot, der eine Qualifying- und eine Rennsimulation absolvierte, zufrieden: "Ich bin sehr zufrieden mit meinem Renntempo, denn die Rennsimulation lief richtig gut." "Aber noch ist Luft nach oben und wir sind noch nicht ganz auf Siegeskurs", übte sich der ehrgeizige Spanier auch in Selbstkritik. "Es gibt ein paar Gegner, die im Rennen ein noch besseres Tempo haben, aber ich bin trotzdem sehr glücklich, denn ich konnte sehr konstante Zeit fahren, ich konnte das Tempo bis zum Schluss halten und habe die schnellste Runde im zweitletzten Umlauf gedreht. Uns fehlt nur noch eine Zehntel pro Runde, um das Rennen zu gewinnen."
"Die Quali-Simulation lief nicht ganz so gut, aber das bereitet mir nicht allzu grosse Kopfzerbrechen, denn mit dem Adrenalin vom Samstag sollte sich das noch verbessern. Ich bin zufrieden und bereit – das Team hat einen super Job gemacht und jetzt kann es losgehen", fügte Márquez sichtlich zufrieden an.
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Sein Teamkollege Xavi Vierge, der den Wüstenkurs 51 Mal umrundete und die sechstschnellste Runde des Tages und des ganzen Tests drehte, fasste zufrieden zusammen: "Ich bin sehr glücklich, denn wir konnten einen weiteren Fortschritt erzielen und ich bin mit der ganzen Saisonvorbereitung sehr zufrieden. Wir haben uns als Team weiterentwickelt und die Zusammenarbeit mit Alex half natürlich auch, mehr Erkenntnisse zu sammeln. Wir erlebten auch schwierige Augenblicke, die wir aber hinter uns lassen konnten. Wir haben auch mehrere Rennsimulationen durchgeführt und haben uns dabei stetig verbessert. Ich freue mich nun auf das Rennwochenende, wir sind bereit, die WM in Angriff zu nehmen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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