Jonas Folger (Kalex/20.): Gelingt ein Top-Ergebnis?
Jonas Folger möchte bei seinem dritten und womöglich letzten Einsatz auf der Petronas-Kalex auf dem Sachsenring nicht nur punkten, sondern möglichst weit nach vorne fahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jonas Folger ließ zwar in den freien Trainings auf dem Sachsenring mehrmals sein Können aufblitzen, aber im Qualifying zum GP von Deutschland kam der Kalex-Pilot aus dem Petronas-Sprinta-Team über Platz 20 nicht hinaus. Das Qualifying 2, in dem die besten 18 Fahrer teilnahmeberechtigt sind, durfte der 25-jährige Bayer nicht bestreiten.
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"Ich habe mir vom Qualifying mehr erwartet", räumte Jonas Folger ein. "Aber es war trotzdem bisher ein gutes Wochenende für mich. Wir haben unsere Rundenzeiten heute verbessert, aber in der Moto2 liegt alles so eng beisammen… Schade, dass wir nur auf dem 20. Startplatz stehen. Denn in den freuen Trainings hat sich ein starkes Wochenende angebahnt. Wir müssen jetzt analysieren, wo wir Zeit verlieren. Es fehlen uns 0,648 Sekunden auf die Spitze." "Ich kann in den ersten Rennrunde sicher ein paar starke Runden fahren", ist Folger überzeugt. "Es wird also die Möglichkeit geben, ein gutes Endergebnis zu erreichen. Ich bin bisher jeden Tag auf dem Petronas-Bike besser geworden, ich lerne mit jeder Session dazu. Aber heute hat einfach die Zeit nicht ausgereicht, um auf dem Grid weiter vorne stehen zu können." Den nötigen Speed für den Sachsenring hat Jonas schon 2016 bei Platz 2016 gegen Zarco (Moto2) und bei der knappen Niederlagen gegen Marc Márquez 2017 (MotoGP) bewiesen. Im FP1 am Freitag fuhr er Bestzeit, im FP2 erzielte er die 13. Zeit. Im FP3 reichte es für Rang 14. Aber in der Gesamtwertung der drei freien Trainings reichte es nur zu Rang 15. Und nur die ersten 14 ziehen direkt ins Q2 ein. Dann noch einmal die vier Schnellsten aus dem Q1. Aber da schaffte der Bayer nur den sechsten Platz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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