Philipp Öttl (KTM/29.): Nicht wirklich weitergekommen
Auch der zweite Testtag in Jerez stand für den Moto2-Rookie Philipp Öttl noch im Zeichen des Kennenlernens – sowohl seines neuen Red Bull KTM Tech 3 Teams als auch seines neuen Bikes.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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An seinem ersten Testtag auf einem Moto2-Bike am Freitag fehlten Philipp Öttl noch mehr als drei Sekunden auf die Bestzeit, an Tag 2 war der Bayer schon rund acht Zehntelsekunden schneller und verbesserte sich auch um einen Platz von Rang 29 auf 28. Eine weitere Verbesserung war durch den einsetzenden Regen dann aber nicht mehr möglich.
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"Die Bedingungen ließen es in der zweiten Session leider nicht zu, schneller zu sein. Wir haben am Samstag auch wieder einiges ausprobiert und sind auch ein bisschen weiter gekommen, aber gleichzeitig auch nicht wirklich weitergekommen", sagte Öttl am Samstagnachmittag. "Die Rundenzeit haben wir verbessert und sind auch näher dran und auch das Gefühl wird besser. Jetzt hatten wir aber ein Problem mit der Front, das wir eigentlich lösen wollten, aber dadurch, dass es anfing zu regnen, konnten wir es leider nicht mehr ausprobieren." Bisher habe das Bike aber immer sehr gut auf Veränderungen reagiert, betonte er.
Auch mit seinem neuen Teamkollegen Marco Bezzecchi verstehe er sich gut, erklärte der 22-Jährige. "Ja, wir sind ab und zu zusammen gefahren und wir teilen uns auch die Daten. Das ist alles recht transparent." Natürlich gebe es aber Unterschiede bei der Abstimmung der Bikes, da beide einen unterschiedlichen Fahrstil hätten.
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"Er hat schon eine andere Abstimmung als ich und geht einen anderen Weg als ich. Er hat etwas mehr Chattering, das habe ich nicht", so Öttl. "Er fährt etwas anders als ich und ich versuche, etwas mehr wie er zu fahren. Daran hindert mich aber im Moment die Front."
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Öttls Rückstand auf seinen Teamkollegen betrug am Samstag eine halbe Sekunde, in der Gesamtwertung liegt Bezzecchi auf Rang 25, Öttl ist 29. "Am Samstag war ich zufriedener als am Freitag", meinte Öttl. "Da war ich besonders gegen Ende nicht zufrieden, das war am Samstag schon deutlich besser."
Für den Sonntag ist weiterer Regen vorhergesagt, der den Fahrbetrieb erneut beeinträchtigen könnte. Öttl will auf jeden Fall fahren, Regen oder nicht. "Vielleicht wird es ja trocken, aber wir werden auf alle Fälle auch im Regen fahren und sehen, dass wir ein Gefühl dafür bekommen." Die Ergebnisse, Moto2-Test, Jerez, 24. November
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