Danny Kent überraschte zwei überlegenen Siegen in Austin und Argentinien sowie dem Triumph in Jerez. Diese deutliche Dominanz bewertet auch Philipp Öttl als «ungewöhnlich» für die Moto3-WM.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit 8,5 und 10,3 sec Vorsprung triumphierte Honda-Pilot Danny Kent in Austin und Argentinien. Der Brite deklassierte seine Gegner. Start-Ziel-Siege sind für die Moto3-Klasse unüblich, denn meistens kämpft bis zum Ende eine große Gruppe um den Sieg. Dies war in Jerez der Fall, doch Kent siegte trotzdem.
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"Das war für die Moto3-Klasse wirklich ungewöhnlich. Er ist in extrem guter Form", ist auch Philipp Öttl von Kents Übermacht beeindruckt. Die Brite führt die WM-Tabelle vor dem Jerez-GP mit 31 Punkten Vorsprung auf Leopard-Teamkollege Efren Vazquez an. "Vielleicht hilft ihm seine Moto2-Vergangenheit, wobei er sicher viel gelernt hat", grübelt KTM-Pilot Öttl gegenüber SPEEDWEEK.com, der am Sonntag in Jerez seinen 19. Geburtstag feierte. "Doch er ist einfach ein starker Fahrer, das war er schon im Rookies-Cup. Im Moment hat er eine sehr starke Phase. Ob sie anhalten wird, wird sich zeigen. Vielleicht kann ihn ja noch einer der KTM-Fahrer aufhalten."
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