Yamaha-Werkspilot Jeremy Seewer: WM-Rang 3 wackelt
Als WM-Dritter hat Jeremy Seewer Chancen, in seiner zweiten MXGP-Saison den Titel zu gewinnen. Platz 7 beim Arroyomolinos-GP reicht dafür aber nicht. «Eines der schlechtesten Wochenende», ärgerte sich der Yamaha-Pilot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach Platz 11 im Qualifying war bereits zu befürchten, dass die beiden Rennen der MXGP in Arroyomolinos für Jeremy Seewer harzig werden. Mit den Plätzen 10 und 5 beendete der Schweizer im Monster Energy Yamaha-Werksteam nur als Gesamtsiebter. Weil WM-Leader Tim Gajser (2./Honda) und der WM-Zweite Tony Cairoli (6./Red Bull KTM) vor ihm landeten, vergrößerte sich sein Rückstand entsprechend.
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Seewer macht keinen Hehl aus seiner Enttäuschung. "Die Ergebnisse sind natürlich nicht das, was ich will. Zehnter und Fünfter sind eine der schlechtesten Platzierungen, die ich in diesem Jahr eingefahren habe", ärgerte sich der 26-jährige Bülacher. "Ich habe das Gefühl, dass ich aus dem zweiten Rennen noch das Beste aus diesem Tag gemacht habe." "Wir hatten schwierigen Zeiten und Probleme, aber zum Glück konnten das Team, insbesondere meine Mechaniker, und ich einige positive Änderungen vornehmen. Am Renntag ist es immer schwierig, noch Verbesserungen am Bike zu erzielen. Aber wie haben es ganz gut hinbekommen und ich konnte im zweiten Moto einen soliden den fünften Platz einfahren – obwohl die Top-3 mein Ziel ist! Aber sind 18 GPs und ‹that‘s Racing›. Manchmal klappt es, manchmal nicht."
Seewer steht aktuell bei 396 Punkten, der WM-Führende Gajser hat 441 Zähler auf dem Konto. Gefahr droht dem Schweizer von hinten: Doppelsieger Jorge Prado (Red Bull KTM) liegt nur noch fünf Punkte hinter ihm.
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