Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der britische Bancaja-Aprilia-Pilot [* Person Bradley Smith *] hat gute Erinnerungen an Le Mans. 2007 holte er als Dritter des 125er-Rennens seinen ersten GP-Podestplatz. Im Jahr darauf verbesserte er sich auf Rang 2. Dem Trend zufolge müsste der Sieger des Jerez-GP und WM-Zweite hinter dem Italiener Andrea Iannone (Aprilia, Ongetta I.S.P.A. Team) also dieses Jahr auf die oberste Stufe des Podests klettern.
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"Die ganze vergangene Woche habe ich meinen ersten GP-Sieg richtig geniessen können", erzählt Smith. "Und ich bin überzeugt, dass er uns für den weiteren Saisonverlauf zusätzliche Energie verschaffen wird. Ich werde alles tun, um das Resultat von Jerez hier zu wiederholen. An Le Mans habe ich gute Erinnerungen; ich bin hier 2007 und 2008 auf dem Podest gestanden. Wichtig ist, dass wir von Beginn des Trainings am Freitagnachmittag an ein gutes Set-up haben. Trotzdem muss ich Geduld haben und mich darauf konzentrieren, mit möglichst vielen Punkten im Gepäck aus Le Mans abzureisen. Auf dieser Strecke ist hartes Bremsen einer der Schlüssel zum Erfolg. Das passt sehr gut zu meinem Fahrstil." Wie Smith holte auch Teamkollege Sergio Gadea in Le Mans den ersten Podestplatz seiner Karriere (2005). 2007 gewann der Spanier das Rennen, 2008 stand er auf der Pole Position. Nach dem zweiten Platz beim Heim-GP in Jerez ist Gadea hoch motiviert: "Der Erfolg in Jerez hat mein Selbstvertrauen gestärkt. In Le Mans war ich immer schnell, habe auf dieser Strecke mein erstes Podium und meinen ersten Sieg erzielt. Interessant ist, dass ich immer von der ersten Trainingsminute vorne dabei bin. Hoffen wir, dass mir auch dieses Jahr gleich zu Beginn ein paar schnelle Runden gelingen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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