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Aoyama: «Ich hoffte zuerst auf Rang 5»
Hiroshi Aoyama, der letzte 250er-Weltmeister der Geschichte, wäre 2009 auch mit einem fünften WM-Endrang zufrieden gewesen.
MotoGP 250 ccm
Aoyama: «Emotional sehr aufgewühlt»
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 28-jährige, in Barcelona wohnhafte Japaner [*Person Hiroshi Aoyama*] hat bereits drei Tage lang in Valencia sein neues Arbeitsgerät für 2010 getestet, die private Kunden-RC 212 V des neu gegründeten Interwetten-Honda-MotoGP-Teams des Schweizers Daniel Epp. Noch fehlen dem letzten 250er-Weltmeister der Geschichte fast drei Sekunden auf die Topzeiten der grossen Stars, doch Aoyama gilt als besonnener Fahrer, der die Dinge vorsichtig angeht und sehr selten stürzt.
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Diese Konstanz und die Tatsache, dass Aoyama nur wenige Fehler begeht, waren entscheidend für den 250er-Titelgewinn 2009. Denn sein Hauptgegner und Vorjahres-Weltmeister Marco Simoncelli gewann sechs Grands Prix, Aoyama nur deren vier. Dafür war der Japaner in allen Rennen nie schlechter als auf Rang 8 klassiert, während Simoncelli fünfmal null Punkte schrieb. Der Italiener verlor beim Finale in Valencia sogar noch den zweiten Endrang an den wie Aoyama in jedem Rennen ins Ziel kommenden Héctor Barbera. "Zu Saisonbeginn hatte ich mir den fünften Platz als Ziel gesetzt", blickt Aoyama zurück. "Ich dachte, das wäre für uns ein sehr gutes Resultat. Doch nach den Siegen in Jerez, Assen und Donington musste ich meine Erwartungen nach oben korrigieren. Der Sieg im vorletzten Rennen in Malaysia war extrem wichtig, weil wir im Rennen zuvor in Australien eine herbe Niederlage einstecken mussten, als Marco gewann und ich nur Siebter wurde. In Sepang kämpfte ich erstmals direkt gegen Marco und wusste, dass ich dieses Rennen unter allen Umständen gewinnen musste. Glücklicherweise gelang mir das auch. In den drei letzten Rennen hatte ich jeweils die Möglichkeit, den Titel zu sichern. Das war ein eigenartiges Gefühl. Ich war noch nie in meiner Karriere in einer vergleichbaren Situation gewesen und deshalb emotional sehr aufgewühlt."
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