Reifen-Lieferant Bridgestone hat sich auf das letzte MotoGP-Meeting akribisch vorbereitet. Zum sechsten Mal in diesem Jahr bringen die Japaner die Dual-Compounds-Pneus mit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die 17 MotoGP-Piloten haben in Valencia die Auswahl zwischen Vorderreifen in der Variante soft oder medium sowie Hinterreifen in medium oder hard. Damit müssen Rossi & Co. am Sonntag haushalten, denn mit über 120 Km Renndistanz und 420 Kurvendurchfahrten gehört das Saisonfinale zu den anspruchsvolleren Meetings für das schwarze Gold von Bridgestone.
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"Valencia ist sehr komplex. Neun Links- und fünf Rechtskurven auf einer eher langsamen Strecke verlangen eine hohe Stabilität und ein Set-up, das den Piloten schnelle und präzise Richtungswechsel erlaubt", erklärt Bridgestone-Reifen-Guru Tohru Ubukata den Anspruch der spanischen Rennsstrecke. "Obwohl die Temperatur nicht so heiss wie in Malaysia sein wird und Valencia zu den eher langsameren Pisten gehört, wird das Wochenende für uns eine hohe technische Herausforderung. Wir nennen das "busy circuit". Die Reifen kommen hier nie zur Ruhe." Eine Besonderheit von Valencia ist, dass, wie zum Beispiel auch in Laguna Seca, gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird. "Deshalb braucht man eine gute Haltbarkeit auf der linken Reifenflanke; trotzdem muss die rechte Seite schnell auf Temperatur kommen. Deshalb sind unsere Hinterreifen mit asymmetrischer Gummi-Mischung hier sehr wichtig", ergänzt der Japaner. "Dies Bike sind viel in Schräglage und das belastet die Flanken. Wenn Fahrer und Motorrad eine Einheit bilden ist das ein ganz klarer Vorteil. Ist das nicht der Fall, können die Reifen überhitzen. Ein weicher und runder Fahrstil ist entscheidend."
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