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Pedrosa: «Was Lorenzo tut, ist mir egal»
Laguna-Seca-Sieger Dani Pedrosa will die Entscheidung über seine Zukunft nicht von derjenigen von Landsmann Jorge Lorenzo abhängig machen.
MotoGP 800 ccm
Pedrosa: «Ich will 2009 noch ein paar Siege»
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Noch ist offen, ob der Spanier [*Person Jorge Lorenzo*] auch 2010 Teamkollege von WM-Leader Valentino Rossi bleiben wird. Repsol-Honda-Star [*Person Dani Pedrosa*], zur Zeit auf Rang 4 in der WM-Tabelle hinter Rossi, Lorenzo und Casey Stoner (Marlboro Ducati), will seine Entscheidung nicht von derjenigen Lorenzos abhängig machen, welcher unter anderem mehr Geld will als bisher.
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Pedrosa, der die Saison verletzt begonnen hat und auch heute noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, hat mit unseren Kollegen von "Motociclismo" in Spanien über seine Fitness und seine Zukunft gesprochen. Der Sieg in Laguna Seca muss für dich nach den vielen Verletzungen wie eine Erlösung vorgekommen sein. Ist 2009 das schwierigste Jahr deiner MotoGP-Karriere? Im MotoGP gibt es keine einfachen Jahre. Aber 2009 gehört sicher zu den schwierigsten. 2007 war problematisch, weil das Motorrad nicht gut genug war. Dieses Jahr ist es vor allem mein körperlicher Zustand. Ganz sicher ist 2009 die schmerzhafteste Saison. Ich habe viel gelitten. Jetzt fühle ich mich langsam wieder besser.
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Bist du zu 100 Prozent wieder hergestellt?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ich bin gesund und fühle ich mich gut auf dem Motorrad. Aber mir fehlen natürlich einige Monate Training. Aber dafür bin ich endlich schmerzfrei.
Auch deine Honda funktioniert noch nicht zu 100 Prozent nach deinen Wünschen. Ja, es gibt noch einige Probleme zu lösen. Aber wir haben klare Fortschritte erzielt. Zu Beginn des Jahres waren wir wegen meinen Verletzungen kaum in der Lage, die Probleme zu lösen.
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Wo liegt das grösste Problem? Wir müssen nicht nur eine Runde lang schnell sein, sondern eine ganzes Rennen. Das ist die grösste Herausforderung. Auf dem Sachsenring hast du einen neuen Motor bekommen. Was ist dringender, Fortschritte beim Motor oder beim Fahrwerk? Man kann die beiden nicht voneinander trennen. Eine Änderung am Motor bedingt immer auch Anpassungen am Fahrwerk. Und umgekehrt. Im Moment ist einiges neu. Uns fehlt noch etwas Erfahrung damit.
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72 Punkte Rückstand auf WM-Leader Valentino sind viel. Was für Ziele bleiben dir 2009? Das ist einfach. In jedem Rennen das Bestmögliche herausholen. Und ich will in der zweiten Saisonhälfte der Beste sein, am meisten Punkte holen und noch ein paar Rennen gewinnen. Was denkst du über einen eventuellen Wechsel von Jorge Lorenzo zu Honda? Persönlich ist mir egal, was Herr Lorenzo macht. Ich entscheide mich entsprechend meinen Gefühlen und Analysen der momentanen Situation. Wenn ich mich im Team und mit dem Motorrad nicht mehr wohl fühle und andere Möglichkeiten bestehen, werde ich diese ins Auge fassen.
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