Nach dem dritten IRTA-Testtag in Sepang lobte Aleix Espargaró sein neues Bike und hielt zufrieden fest: «Wir haben eine gute Basis». Der Spanier weiss aber auch, wo Aprilia noch zulegen muss.
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Nach der erfolgreichen Rennsimulation vom Vortag stand für Aleix Espargaró am dritten und letzten IRTA-Testtag auf dem Sepang International Circuit die Zeitenjagd im Mittelpunkt. Der 29-Jährige aus Granollers belegte um 17 Uhr mit 0,783 sec Rückstand auf den Tagesschnellsten Danilo Petrucci den siebten Platz auf der Zeitenliste und erklärte zufrieden: "Nach allen Testtagen haben wir viele verschiedene Konfigurationen mit dem 2019er-Bike ausprobiert und die gestrige Rennsimulation war auch super. Wir haben uns heute dann auf die Rundenzeit mit wenig Sprit an Bord konzentriert, weil uns das im vergangenen Jahr noch Probleme bereitet hatte."
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Und das war nicht das Einzige, was der ältere der beiden Espargaró-Brüder mit Blick auf die 2018er-Probleme verbessern konnte. "Die grössten Fortschritte haben wir bei meiner Position auf dem Bike gemacht. Es fühlt sich sehr viel normaler und damit sehr viel besser an als in der vergangenen Saison. Auch an der Elektronik wurde gearbeitet, um die Beschleunigung aus den langsamen Kurven zu verbessern, die im letzten Jahr einer unserer Schwachpunkte war. Auch in dieser Hinsicht haben wir einen Schritt nach vorne machen können." Und was steht bei den nächsten Testfahrten in Katar auf dem Programm? Aleix verrät: "Es ist wichtig, das 2019er-Bike auf einer weiteren Strecke auszuprobieren, um es noch besser zu verstehen, deshalb erwarte ich, dass der erste Tag eine Art Shakedown sein wird. Danach wird es natürlich darum gehen, neue Teile auszuprobieren und uns auf die Saison vorzubereiten. Denn das erste Rennen des Jahres ist immer sehr wichtig."
Und was fehlt dem 2019er-Motorrad noch? "Es ist ein sehr gutes Bike, denn es ist eine Weiterentwicklung der 2017er-Version, die ich schon im vergangenen Jahr erwartet hatte", betont der WM-Siebzehnte des Vorjahres, der mit Blick auf die 2018er-Aprilia seufzend gesteht: "Ich eins immer noch nicht, warum wir dieses Bike gebaut haben, es war ein komplett anderes Design." Seine diesjährige Maschine passe viel besser zu seinem Fahrstil: "Ich kann aggressiv fahren und wenn ich mit neuen Reifen ans Limit gehe, gibt es statt eines Crashs eine gute Rundenzeit. Das ist ein gutes Zeichen. Der nächste Schritt ist nun, dass wir mehr Power finden müssen. Wir haben nun viel mit der Elektronik gearbeitet, aber wenn man sich die Spitze der Zeitenliste mit den Ducati-Piloten ansieht, dann wird klar, dass man in der MotoGP Power braucht, um vorne dabei zu sein. Wir haben also eine gute Basis, doch nun brauchen wir mehr Power."
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1. Danilo Petrucci, Ducati, 1:58,239 min 2. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,063 sec 3. Jack Miller, Ducati, + 0,127 4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,299 5. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,405 6. Cal Crutchlow, Honda, + 0,541 7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,783 8. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,902 9. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,909 10. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,916 11. Marc Márquez, Honda, + 0,931 12. Alex Rins, Suzuki, + 0,941 13. Stefan Bradl, Honda, + 1,129 14. Tito Rabat, Ducati, + 1,246 15. Joan Mir, Suzuki, + 1,247 16. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,258 17. Johann Zarco, KTM, + 1,401 18. Pol Espargaró, KTM, + 1,512 19. Miguel Oliveira, KTM, + 1,710 20. Karel Abraham, Ducati, + 2,139 21. Hafizh Syahrin, KTM, + 2,527 22. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,751 23. Mika Kallio KTM, + 2,781 24. Jonas Folger, Yamaha, + 3,004 25. Bradley, Smith, Aprilia, + 3,369 26. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, + 3,480
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