Aleix Espargaró (Aprilia/11.): Schikane nicht kapiert
Aprilia-MotoGP-Held Aleix Espargaró benötigte am Freitag in Spielberg einiges an Anlaufzeit, ehe er gute Zeiten fahren konnte. Am Ende verpasste der angeschlagene Spanier aber die Top-10.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aleix Espargaró (33) kam im FP2 am Freitag anfangs nur mit Kopfschütteln an die Aprilia-Box. Der Spanier konnte seine RS-GP in den Anbremszonen nur schwer verzögern – rodelte prompt auch durch das Kiesbett. "Ich bin heute nicht gut gefahren", jammerte er.
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Es gab ein Problem: "Ich habe einfach nicht rausgefunden, wie man in der Schikane schnell sein kann. Das lag aber an mir, sie haben einen guten Job gemacht, die Schikane hilft und ist viel sicherer", ergänzte der Familienvater.
Zu seinem Tag erklärte der Wahl-Andorraner dann noch: "Die ersten zwei Runs im FP2 bin ich ständig weit gegangen, ich kam auf gar keine Rundenzeit. Es war für mich heute schockierend. In den letzten sechs Minuten bin ich aufgewacht und alleine sehr gute Runden gefahren, nahe an den Zeiten der Top-Fahrer. Ich brauche aber mehr Zeit."
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"Auf dieser Piste muss man das Bike abbremsen können. Auf der Geraden können wir das Hinterrad nicht zum Abbremsen verwenden, weil es immer geradeaus geht in der Anfahrt zu den Kurven. Unser Bike arbeitet auf 90 Prozent der Strecken gut, hier ist es aber nicht optimal. Aber wir müssen uns anpassen", unterstrich der Aprilia-Star.
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Zum automatischen Ride-Height-System sagte Espargaró: "Wir probieren verschiedene Systeme, haben aber noch nicht das automatische System eingesetzt. Auch Maverick verwendet es noch nicht. Wir müssen das System noch verbessern."
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