Aleix Espargaró: «Márquez der Beste in GP-Geschichte»
Aprilia-Pilot Aleix Espargaró muss in Austin mit seinem Motorrad kämpfen – und fährt nur von Startplatz 16 los. Dafür weiß er, warum Marc Márquez (Honda) der König des COTA ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach einigen schwierigen Training-Sessions in Texas startet Aleix Espargaró vom Aprilia Racing Team Gresini am Sonntag beim MotoGP-Rennen vom 16. Platz auf dem Grid.
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"Wir hatten auch heute nicht die besten Umstände, weil der Wind alles erschwert", meinte Espargaró am Samstagabend auf dem COTA. "Ich musste sogar einmal mit Slicks fahren, als die Strecke noch nicht komplett getrocknet war." Im Qualifying war der Aprilia-Pilot dann überrascht: "Ich hätte nicht erwartet, dass die Strecke innerhalb einer Stunde komplett trocknen würde. Deshalb hätte ich mir das Qualifying schlimmer vorgestellt, aber die Umstände waren fast perfekt. Der Grip war immer noch nicht der beste, aber besser als am Freitag. Trotzdem ist es mir nicht gelungen, konkurrenzfähig zu sein", grübelte er.
"Mit meinem Motorrad muss ich echt kämpfen, dass es richtig in die Kurven geht", erklärte der Spanier. "Wenn ich der Aprilia nicht zu 100 Prozent vertraue, ist es schwierig, sie bis zum Limit zu pushen. Und genau das muss man machen, um mit ihr konkurrenzfähig zu sein. Ich hoffe, dass wir im Rennen einen guten Start hinlegen und ein paar Plätze gutmachen können."
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Am Freitag klagte Espargaró über die Unebenheiten auf der Rennstrecke in Austin. Sein Team hat versucht, eine Lösung dafür zu finden. "Wir haben das Bike ein wenig verlängert, um Stabilität zu erzeugen", offenbarte der 29-Jährige. "Deshalb war es dann am Samstag viel schwieriger mit dem Motorrad die Richtungen zu ändern und ich habe dadurch sehr viel Zeit verloren. Es war also nicht die perfekte Lösung. Am Sonntag werden wir wahrscheinlich wieder mit demselben Setting fahren wie am Freitag."
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Einzig Honda-Pilot Marc Márquez, der in Austin noch ungeschlagen ist, lag in Argentinien weit vor seinen Konkurrenten, während bei den letzten MotoGP-Rennen alle Fahrer auffallend eng beieinander lagen. Aleix Espargaró hat eine logische Erklärung dafür: "Die 2019er-Honda ist das beste Motorrad der letzten sechs Jahre. Und Marc ist der beste Fahrer in der Geschichte des GP-Sports. Das ist der Grund."
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