Aleix Espargaró/8.: «Gibt nur eine drastische Lösung»
Auch am zweiten Trainingstag des Deutschland-GP hielt Aleix Espargaró an seiner Meinung über den Sachsenring fest. Er erklärte auch, warum am Samstag kein MotoGP-Fahrer in Kurve 11 stürzte.
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Mit seiner Pace, die er im FP4 erprobt hatte, war Suzuki-Pilot Aleix Espargaró am Samstag sehr zufrieden. Er hatte Platz 7 mit 0,5 sec Rückstand auf Iannone belegt. "Im vierten Training lief es für mich fantastisch, denn uns gelang ein großer Fortschritt mit dem Bike, das Turning ist nun viel besser. Ich absolvierte zum ersten Mal in dieser Saison eine volle Renndistanz im vierten Training. Damit war ich sehr, sehr zufrieden. Ich bin sehr motiviert für das Rennen am Sonntag", erklärte der Spanier hinter der Box des Teams Suzuki Ecstar.
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Von Platz 8 und 0,7 sec Rückstand im Qualifying war Espargaró jedoch enttäuscht. "Leider habe ich im ersten Sektor sehr viele Fehler gemacht. Eine Verbesserung von nur zwei Zehnteln, hätte für uns die erste Reihe bedeutet. Trotzdem bin ich wirklich sehr zufrieden mit meiner Pace. Für mich ist das das Wichtigste." Am Freitag hatte Espargaró Sicherheitsbedenken wegen Kurve 11, einer von nur drei Rechtskurven auf dem Sachsenring, geäußert. Gab es am Samstag dort keine Stürze der MotoGP-Piloten, weil die Temperaturen höher waren? "Ja, das ist meiner Meinung nach der Grund. Zudem haben wir daraus auch etwas gelernt", lachte der Spanier. "Der Unterschied war, dass es durch die gestiegenen Temperaturen einfacher für die Reifen war."
Zu seiner Kritik am Sachsenring steht der Spanier auch am zweiten Trainingstag: "In der Safety Commission haben wir nur kurz darüber gesprochen. Meiner Meinung nach gibt es aber keine einfache Lösung. Es gibt für mich nur eine Lösung und diese ist sehr drastisch und jeder kennt sie. Es gibt keinen Platz, um das Layout zu verändern. Wenn wir hier weiter Rennen fahren, dann wird die Kurve 11 immer Kurve 11 bleiben."
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