Gute Nachrichten für Alex De Angelis. Der in Motegi schwer gestürzte MotoGP-Pilot wurde am heutigen Mittwoch aus dem State Hospital in San Marino entlassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im vierten freien Training des Grand Prix von Japan war Alex De Angelis aus dem Team e-motion Iodaracing schwer verletzt worden. Er hatte sich eine Quetschung der Lunge, ein Schädeltrauma, diverse Wirbelbrüche sowie Brüche der Rippen, des Brustbeins und des rechten Schlüsselbeins zugezogen.
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16 Tage nach dem schweren Unfall durfte er am Sonntag das Universitätsklinikum Dokkyo in Mibu verlassen und nach Europa zurückkehren. Dort wurde er in das State Hospital von San Marino gebracht, das er nach 48 Stunden am heutigen Mittwochnachmittag wieder verlassen durfte. Da De Angelis' Genesung konstant voranschreitet, schließen die Ärzte nicht aus, dass er zu den MotoGP-Testfahrten im Februar 2016 wieder antreten könnte. Zuvor muss er jedoch aufgrund seiner Wirbelbrüche für etwa 45 Tage ein Korsett tragen, sich wiederholten Gesundheitschecks unterziehen und eine intensive Physiotherapie absolvieren.
"Ich bin wirklich glücklich, wieder zuhause zu sein. Das ist ein sehr positives Zeichen für mich. Ich freue mich schon sehr darauf, wieder zu trainieren. Die Ärzte haben noch keinen Zeitpunkt festgelegt, wann ich wieder fahren darf, aber das ist in Ordnung, denn im Winter kann ich es ohnehin nicht versuchen. Ich werde diese Zeit nutzen, um wieder in Form zu kommen – für den ersten Test im nächsten Jahr und die nächste Saison. Ich will mich nochmals beim medizinischen Personal in Japan und San Marino bedanken. Ein weiteres Dankeschön geht an die Clinica Mobile, an alle Fans und Freunde, die mir trotz der Ferne nah waren", erklärte De Angelis.
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