Álex Rins versüßte Suzuki mit dem Sieg beim Finale in Valencia den Abschied. Der Spanier machte allerdings deutlich, dass ihn die Saison 2022 belastet hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Suzuki hat sich mit dem MotoGP-Saisonfinale in Valencia aus der MotoGP zurückgezogen. Das japanische Werk jubelte aufgrund der Siege von Álex Rins im Saison-Schlussspurt in Philip Island und auf dem Circuit Ricardo Tormo vorerst zum letzten Mal.
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Der Spanier nahm am Sonntag mit einem weinenden und einem lachenden Auge das Suzuki-Aus auf: "Ich habe alles für Suzuki gegeben, diese Saison war unglaublich. Wir haben bei der Motorleistung einen großen Schritt nach vorne macht und waren auf einer Höhe mit den Ducatis. Ihr Abschied ist nicht einfach, aber ich respektiere es." Suzuki-Teamkollege Joan Mir, der 2020 mit einem einzigen Sieg MotoGP-Weltmeister wurde, erklärte zuvor, dass ihn der Rückzug des Herstellers mehr als gedacht beeinflusst habe. Auch Rins ließ der Abgang nicht kalt. Der zweifache Saisonsieger erinnerte an die Zeit, bevor er seine Unterschrift bei LCR Honda setzte: "Die Gewissheit, dass Suzuki gehen wird, beeinflusste mich sehr. Denn zu fahren, ohne einen Vertrag für 2023 zu haben, war nicht einfach. Dann war noch die Verletzung in Mugello. Nichts ist gut verlaufen. Zuhause habe ich mit meinem Psychologen gearbeitet, um 100 Prozent fokussiert zu bleiben. Auch wenn es vielleicht die schwierigste Zeit meiner Karriere war, habe ich sie überstanden."
Rins, der 2023 für den einzigen Hersteller fahren wird, der 2022 kein MotoGP-Rennen gewonnen hat, freue sich darauf, nach sechs Jahren bei Suzuki ein anderes Bike zu fahren. Der Spanier machte klar, dass er Honda vertraue, ein kompetitives Bike zu bauen. Der neue Teamkollege von Takaaki Nakagami betonte, dass Honda in den letzten Fortschritte gemacht habe. Gegen Marc Márquez kämpfte der 26-Jährige gar um den Sieg in Australien.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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