Alex Rins hatte wenig Verständnis für den Unmut von Jack Miller. Auf dem Weg zu Platz 5 hatte der Suzuki-Werksfahrer im MotoGP-Rennen von Sepang den Pramac-Ducati-Piloten gestreift.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alex Rins holte sich im MotoGP-Rennen von Malaysia, das er als schwierig beschrieb, den fünften Platz. "Das Rennen hier in Sepang war mit Sicherheit herausfordernd. Ich bin vom siebten Platz auf dem Grid gestartet und hatte von Anfang an Mühe, mit der Spitzengruppe mitzuhalten", gab der Spanier zu. "Ich habe viel Zeit damit verloren, Jack [Miller] zu überholen. Aber mit seiner Ducati war er auf der Geraden einfach extrem schnell."
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Beim Überholmanöver berührte Rins dann Miller und verlor dabei einen Flügel. "Nachdem das passiert war, hatte ich zwar weniger Feeling auf der rechten Seite, aber auf der Gerade habe ich eigentlich keinen Unterschied gemerkt. Als ich vorbeigezogen bin, war Jack von seiner Linie abgekommen und ich habe die Chance genutzt, mich nach vorne zu schieben." Miller zeigte sich nach dem Rennen wenig erfreut über diese Aktion. "Ich sehe nicht, dass ich einen Fehler gemacht habe", meinte Rins zu seiner Verteidigung. "Jack hat eine Tür aufgemacht und ich bin hineingefahren, das ist nun mal der Rennsport. Wenn ich etwas Illegales gemacht hätte, hätte mich die Renndirektion bestraft."
Auch wenn der Suzuki-Pilot auf dem Sepang International Circuit das Podium knapp verpasste, ist er zufrieden mit dem fünften Platz: "Wir sind gut gestartet und ich bin eine starke erste Runde gefahren. Im Vergleich zu den vorigen Rennen haben wir uns hier sehr verbessert, weil ich bei den letzten paar Rennen oft von Anfang an stark gelitten habe, besonders in Thailand. Da hatte ich extrem wenig Grip. Ich bin froh, dass wir das hier verbessern konnten."
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In zwei Wochen findet in Valencia das letzte MotoGP-Rennen der Saison 2019 statt. Rins ist zuversichtlich für den Grand Prix in seinem Heimatland: "Ich freue mich sehr auf Valencia. Ich fahre nach Hause und gleichzeitig zu einer Strecke, die ich sehr mag. Ich glaube, dass wir dort bereits bei den Qualifying-Sessions vorne mithalten können, und hoffe, dass wir mit einem guten Resultat in die Winterpause gehen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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