Andrea Dovizioso (Ducati) über Le Mans: «Neue Chance»
Der Catalunya-GP endete für Ducati-Star Andrea Dovizioso nach nur zwei Kurven mit einem unverschuldeten Crash. Nach dem Frust setzt er seine Hoffnungen auf ein gutes Rennen in Le Mans.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor dem jüngsten MotoGP-Kräftemessen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya belegte Andrea Dovizioso noch mit einem WM-Zähler Vorsprung den ersten Platz in der Gesamtwertung. Doch nachdem der Ducati-Werkspilot im Rennen bereits in der zweiten Kurve von Johann Zarco abgeräumt wurde, fiel er auf den vierten Tabellenrang zurück. Sein Rückstand auf WM-Leader Fabio Quartararo beträgt vor dem neunten MotoGP-Kräftemessen der Saison 24 Punkte.
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Entsprechend gross ist der Wunsch des 34-Jährigen, wieder aufs Motorrad zu steigen und möglichst viele WM-Zähler einzufahren. "Nach dem frustrierenden Rennen in Montmeló war es definitiv gut, eine Woche Zeit zu haben, um sich nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu erholen", gesteht "Dovi." "Ich freue mich darauf, in Le Mans wieder auf die Strecke zu kommen, und zwar aus zwei Hauptgründen: Erstens hoffe ich, nach der Enttäuschung des letzten Rennens auf die Piste gehen zu und Wiedergutmachung leisten zu können. Zweitens werden wir auf einer Strecke fahren, an die ich gute Erinnerungen aus dem letzten Jahr habe", fügt der 24-fache GP-Sieger an, der im Vorjahr den zweiten Platz im Frankreich-GP erobern konnte.
"Ich versuche, jeden GP als eine neue Chance zu sehen, und ich bin zuversichtlich, dass ich wieder konkurrenzfähig sein kann", macht sich Dovizioso Mut. Allerdings weiss auch er: "In Le Mans werden wir uns mit dem ungewissen Wetter auseinandersetzen müssen, ein Faktor, der das Wochenende sicherlich stark beeinflussen wird."
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1. Fabio Quartararo (F), Yamaha, 24 Runden in 40:33,176 min 2. Joan Mir (E), Suzuki, +0,928 sec 3. Alex Rins (E), Suzuki, +1,898 4. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +2,846 5. Jack Miller (AUS), Ducati, +3,391 6. Pecco Bagnaia (I), Ducati, +3,518 7. Takaaki Nakagami (J), Honda, +3,671 8. Danilo Petrucci (I), Ducati, +6,117 9. Maverick Vinales (E), Yamaha, +13,607 10. Cal Crutchlow (GB), Honda, +14,483 11. Brad Binder (ZA), KTM, +14,927 12. Aleix Espargaro (E), Aprilia, +15,647 13. Alex Marquez (E), Honda, +17,327 14. Iker Lecuona (E), KTM, +27,066 15. Tito Rabat (E), Ducati, +27,282 16. Bradley Smith (GB), Aprilia, +28,736 17. Stefan Bradl (D), Honda, +32,643 – Miguel Oliveira (P), KTM – Valentino Rossi (I), Yamaha – Pol Espargaro (E), KTM – Johann Zarco (F), Ducati – Andrea Dovizioso (I), Ducati
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