Mit dem zweiten Platz startete Brad Binder in Katar erfolgreich in die neue Saison. Der 26-jährige Südafrikaner aus dem Red Bull KTM Factory Racing Team sprach hinterher über seine KTM.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Den Grundstein für seinen Podestplatz im ersten Saisonlauf in Katar legte Brad Binder schon früh. Bereits in der ersten Kurve hatte er sich von Startplatz 7 auf die dritten Position nach vorne gekämpft und am Ende durfte er sogar den zweiten Platz hinter Sieger Enea Bastianini bejubeln. Zum ersten Mal seit seinem Sieg in Spielberg am 15. August 2021 stand er damit wieder auf dem Treppchen.
Werbung
Werbung
Mit ihm durften Sieger Enea Bastianini und Honda-Werksfahrer Pol Espargaró vom Podest strahlen. Binder erklärte nach dem Rennen in der Pressekonferenz der Podeststürmer: "Hut ab vor diesen beiden, sie haben einen unglaublichen Job gemacht und es war alles andere als einfach. In den letzten beiden Runden habe ich alles gegeben, um noch nach vorne zu kommen, aber es hat nicht ganz gereicht." Der Südafrikaner konnte hinterher nicht sagen, ob sein starkes Gefühl auf der neuen KTM auf Set-up-Änderungen oder etwas komplett Neues zurückzuführen sind. Auf die entsprechende Frage antwortete er: "Einige Dinge sind gleich geblieben, vieles hat sich aber auch verändert, deshalb ist es schwer zu sagen, was letztlich den Unterschied macht."
"Aber wenn wir die Basis mit dem vergleichen, was wir vorher hatten, ist es schon ein komplett anderes Bike", fügte Binder an. "Es funktioniert besser und mein Gefühl ist auch besser geworden. Ich bin wirklich glücklich damit, denn dadurch habe ich auch mehr Möglichkeiten, wenn der Grip fehlt oder sonst etwas nicht perfekt ist."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Enea Bastianini, Ducati, 22 Runden in 42:13,198 min 2. Brad Binder, KTM, + 0,346 sec 3. Pol Espargaró, Honda, + 1,351 4. Aleix Espargaró, Aprilia, + 2,242 5. Marc Márquez, Honda, + 4,099 6. Joan Mir, Suzuki, + 4,843 7. Alex Rins, Suzuki, + 8,810 8. Johann Zarco, Ducati, + 10,536 9. Fabio Quartararo, Yamaha, + 10,543 10. Takaaki Nakagami, Honda, + 14,967 11. Franco Morbidelli, Yamaha, + 16,712 12. Maverick Viñales, Aprilia, + 23,216 13. Luca Marini, Ducati, + 27,283 14. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 27,374 15. Remy Gardner, KTM, + 41,107 16. Darryn Binder, Yamaha, + 41,119 17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 41,349 18. Raúl Fernández, KTM, + 42,357 – Jorge Martin, Ducati, 11 Runden zurück – Francesco Bagnaia, Ducati, 11 Runden zurück – Miguel Oliveira, KTM, 12 Runden zurück – Alex Márquez, Honda, 13 Runden zurück – Marco Bezzecchi, Ducati, 16 Runden zurück – Jack Miller, Ducati, 16 Runden zurück
WM-Stand nach 1 von 21 Grand Prix: 1. Bastianini 25 Punkte. 2. Brad Binder 20. 3. Pol Espargaró 16. 4. Aleix Espargaró 13. 5. Marc Márquez 11. 6. Mir 10. 7. Rins 9. 8. Zarco 8. 9. Quartararo 7. 10. Nakagami 6. 11. Morbidelli 5. 12. Viñales 4. 13. Marini 3. 14. Dovizioso 2. 15. Gardner 1.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.