Cal Crutchlow (Sturz): «Wuchtig gegen Tito gedonnert»
Cal Crutchlow musste beim GP von Österreich einen Nuller hinnehmen. Er krachte ins Heck von Tito Rabat, der seinerseits gegen die defekte KTM von Pol Espargaró donnerte.
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Für Cal Crutchlow war der GP von Österreich in der zweiten Runde in Turn 3 zu Ende. Die erste Runde hatte der britische LCR-Honda-Pilot an enttäuschender zwölfter Position beendet. Cal war nicht gerade flott gestartet, und in Runde 2 kam ihm noch Pol Espargaró in die Quere gekommen, dessen KTM Flausen machte, sodass eine Kettenreaktion ausgelöst wurde.
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"Anfangs hatte ich Tito vor mir, ich habe ihm dann überholt. Als nachher das Bike von Pol den Geist aufgab, ist Tito Rabat hinten mit dem Bike von Pol kollidiert, und ich bin hinten gegen das Motorrad von Tito gekracht", schilderte Crutchlow. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber das Motorrad von Pol hat sich einfach nicht mehr fortbewegt. Es stand völlig still. Und dieser Turn 3 ist so langsam, du hast dort überhaupt keine Zeit für eine Reaktion. Es war ein unglücklicher Zwischenfall. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Jeder andere Fahrer in meiner Situation wäre genauso gestürzt wie ich. Denn ich bin mit voller Wucht gegen das Motorrad von Tito gedonnert." Crutchlow weiter: "Obwohl ich den Start verpatzt habe, hätte ich noch weit nach vorne kommen können, mit 28 Runden haben wir hier ein langes Rennen. Ich hätte ein paar gute Moves gemacht… Es hätte ein gutes Resultat herausschauen können. Aber leider bin ich nicht ins Ziel gekommen. Ich war schuldlos, aber so geht’s halt manchmal im Rennsport. Leider hatte ich nach der ersten Runde elf Fahrer vor mir. Ich war gerade dabei, nach vorne zu marschieren, als dieser Zwischenfall passiert ist."
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