Enea Bastianini (Ducati/1.): Besser als Katar-Sieg
Zum Auftakt in die MotoGP-WM 2022 sorgte Enea Bastianini für große Emotionen in der Gresini-Truppe. Mit seinem zweiten Sieg holte er sich nun in Austin/Texas die WM-Führung zurück.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Enea Bastianini drehte in der Schlussphase des 20-Runden-Rennen auf dem 5,513 km langen COTA auf und löste seinen Ducati-Markenkollegen Jack Miller fünf Runden vor Schluss an der Spitze ab. Der Werksfahrer hatte dem Gresini-Star auf der GP21 nichts mehr entgegenzusetzen.
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"Die Strategie bestand heute darin, den Reifen, aber auch den Körper zu schonen, denn es war kritisch, vor allem im vierten Sektor. Als ich Jack im ersten Part des Rennens sah, dachte ich mir: ‚Ich versuche zu gewinnen, aber ich weiß nicht, ob ich es kann.‘ Zur Rennmitte versuchte Alex [Rins] dann mehrmals, mich zu überholen. Da verstand ich, dass der Moment gekommen war, mehr zu pushen", erklärte der 24-jährige Italiener seine erfolgreiche Herangehensweise an den "Red Bull Grand Prix of the Americas".
"Dieses Rennen zu gewinnen ist großartig für mich, Texas ist eine meiner Lieblingsstrecken. Es ist unglaublich, wirklich unglaublich", kommentierte die "Bestia" seinen zweiten Triumph in der Königklasse – nach dem Auftaktsieg in Doha/Katar.
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"Katar ist sehr gut für Ducati, weil wir auf den Geraden viel Power haben. Mein Motorrad war aber auch hier in Texas so schnell, selbst im Vergleich zu anderen Ducati. Wir werden sehen, ob wir dieses Ergebnis in Zukunft wiederholen können. Für den Moment bin ich einfach glücklich damit. Ich glaube, in den Europa-Rennen wird es noch einmal enger werden."
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Welcher seiner zwei bisherigen MotoGP-Siege war ihm wichtiger? "Beide sind wichtig, es gibt jedes Mal 25 Punkte", schmunzelte der Moto2-Weltmeister von 2020. "Der erste Sieg war sehr besonders. Ich widmete ihn Fausto [Gresini], weil es auch das erste Rennen für die Jungs im Team war. Für mich ist dieser zweite Sieg besser, weil wir jetzt wissen, dass wir konstant und in jedem Rennen an der Spitze dabei sind – abgesehen von Argentinien, was für uns aber ein sehr merkwürdiges Wochenende war."
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