Fabio Quartararo (2.) meint: «Pole ist immer möglich»
Frankreichs Lokalmatador Fabio Quartararo (Yamaha) holte sich im MotoGP-Zeittraining in Le Mans Rang 2 und brachte dadurch die Menge zum Toben – er konnte das auch besser hören als sonst.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Yamaha-Pilot Fabio Quartararo begann das MotoGP-Wochenende im Hexenkessel von Le Mans hervorragend – Platz 2 im Zeittraining und damit der direkte Einzug in das Q2 verschafften ihm eine gute Ausgangsposition für den Samstag. Der Champion von 2021 verlor am Ende der Session nur 0,177 Sekunden auf den entfesselten Marc Marquez (Ducati), der den bisherigen Streckenrekord auf dem Circuit Bugatti brechen konnte.
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"Was kann ich sagen. Ich denke, es war positiv – speziell, weil wir auf einer Runde bei der Zeitenjagd und auch auf längeren Runs eine gute Pace hatten. Wir können recht happy sein. Ich hoffe, ich kann auch am Samstag vorne mit dabei sein", freute sich Quartararo. "Jerez war im Qualifying sicher eine Überraschung für uns. Hier in Le Mans fühlt sich alles etwas natürlicher an. Viele Fahrer sind hier schnell, aber ich fühle mich in Le Mans noch besser als in Jerez." Zu einer möglichen Pole-Position vor seinen Landsleuten sagte Quartararo: "Es ist immer möglich. Speziell, weil ich mein Hirn für eine Runde ausschalten kann. Ich mag das, wenn ich das Vertrauen in das Motorrad habe. Schauen wir mal, wie es am Samstag geht. Das realistische Ziel ist es, in der ersten Reihe zu stehen – oder jedenfalls auf Platz 4 oder 5."
Zur Rekordrunde von Marc Marquez (Ducati) meinte Quartararo: "Wir haben uns in Katar im Vergleich zu 2024 um 1,5 Sekunden gesteigert und um 1,4 Sekunden in Jerez. Ich habe nicht erwartet, dass wir Platz 2 holen. Aber ich habe erwartet, dass wir da nahe am Streckenrekord dran sein werden."
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Quartararo hat in Le Mans bei seiner M1 einen neuen Motor im Einsatz. "Der neue Motor ist gut. Die Änderung hat keine Effekte auf andere Bereiche, daher ist er gut", war er beruhigt. "Der Grip-Level auf dieser Piste sehr gut – das ist der Grund, warum wir so stark sind. Das wird auf anderen Pisten nicht so sein, wir müssen das im Moment einfach akzeptieren."
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Die Stimmung, vor allem auf der Haupttribüne, war bereits am Trainingsfreitag hervorragend. Hat er davon viel mitbekommen? "Am Ende ist mir der Sprit ausgegangen und ich konnte die Leute noch mehr hören", schmunzelte Fabio Quartararo.
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