Fabio Quartararo (20.): Sieben Zehntel in drei Kurven
MotoGP-Weltmeister Fabio Quartararo hatte nach dem ersten verregneten Trainingstag in Portimão einiges zu analysieren und sprach über die Tücken der Werks-Yamaha M1.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der erste MotoGP-Trainingstag an der portugiesischen Algarve war von A bis Z verregnet. Fabio Quartararo reihte sich am Ende auf 20 ein. Auf die Bestzeit von Honda-Star Marc Marquez büßte der Franzose 1,4 Sekunden ein. "Die Yamaha ist schwierig im Regen", stellte der Franzose fest. "Ich denke, das Fenster, wie bei Regen alles funktioniert, ist klein. Aber wir haben heute etwas gefunden, was es uns leichter macht. Am Ende waren Dovi und Franco im FP2 recht schnell."
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"Im FP2 habe ich aber leider keine gute Runde zusammenbekommen, es wäre viel mehr möglich", meinte El Diablo. "Das Fenster ist wie gesagt sehr klein. Und ich bin ein Fahrer, der sehr stark auf das Heck fokussiert und da extrem sensibel ist. Es fühlt sich nun an, als würde das Heck extrem schnell ausbrechen. Ein kleiner Rucker fühlt sich für mich schon ziemlich extrem an."
Das Fazit von Fabio: "Ich muss mich auf die Gegebenheiten einstellen. Die Position ist ziemlich schlecht, aber mein Gefühl war nicht so übel. Aber natürlich – die Yamaha ist kein einfaches Bike im Regen, würde ich sagen."
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Beim Check der Daten von Andrea Dovizioso (WithU-Yamaha) stellte Quartararo fest: "Ich habe sieben Zehntel in drei Kurven verloren. Es sind allesamt Kurven, die jetzt nicht einfach sind, okay. Ich muss aber dort einfach etwas sanfter fahren, mehr an den Kurvenausgang denken und mehr Schwung mitnehmen. Ich kann dadurch viel Zeit gewinnen, ich fühle mich nicht so am Limit. Das Problem ist der zweite Sektor, aber auch die Abschnitte 1 und 2."
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MotoGP-Gesamtergebnis FP1 + FP2, Freitag, 22. April
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