2018 wird Hafizh Syahrin, der Moto2-WM-Zehnte von 2017, Jonas Folger im Tech3-Yamaha-Team ersetzen. An seinem ersten Testtag auf einer MotoGP-Maschine landete er in Buriram auf dem letzten Platz.
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Hafizh Syahrins hat mit der Rennstrecke von Buriram ein schweres Los für sein MotoGP-Debüt gezogen, denn der thailändische Kurs wurde für 2018 neu in den MotoGP-Kalender aufgenommen. Es liegen dem Tech3-Yamaha-Team keine Daten für ein Basis-Set-up vor. Der Malaysier stand daher am ersten Testtag auf verlorenem Posten.
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Syahrin lag als 24. und Letzter am Ende 2,3 sec hinter der Bestzeit von Cal Crutchlow und 1,8 sec hinter seinem Tech3-Yamaha-Teamkollegen Johann Zarco. "Es war mein erster Tag auf einem MotoGP-Bike. Das Team machte einen großartigen Job", lobte der 23-Jährige aus Selangor. "Ich fühlte mich mit dem Bike und dem Team sehr gut. Sehr positiv war, dass wir uns Session für Session verbessert haben. Das ist besonders wichtig, so müssen wir weitermachen."
Syahrin absolvierte am Freitag 66 Runden mit der MotoGP-Yamaha. "Es war meine erste Erfahrung mit einer Launch-Control. Ich brauche damit noch mehr Übung, um Selbstvertrauen aufzubauen. Zudem muss ich der Traktionskontrolle bei Bewegungen des Bikes mehr Vertrauen schenken. Nichts an dieser Maschine kann man mit einem Moto2-Bike vergleichen. Der Fahrstil ist völlig anders. Die Kurven musst du in einer V-förmigen Linie fahren. Vor dem Kurvenausgang müssen wir das Gas schon voll aufziehen, denn wir haben ja die Traktionskontrolle. Ich muss noch viel an meinem Fahrstil arbeiten. Doch für meinen ersten Tag lief es nicht schlecht. Der Abstand ist nicht zu groß."
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"Diese Strecke ist nicht schlecht. Auf der Gerade war mir die MotoGP-Maschine zuerst viel zu schnell. Ich bremste hundert Meter zu früh. Nun habe ich mich an den Bremspunkt der MotoGP-Fahrer herangearbeitet. Mein Vertrauen wuchs mit jeder Session", freute sich der Malaysier.
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