Jack Miller (Ducati/7.): «Hoffte auf 1. Startreihe»
Im drittletzten Rennen der verkürzten MotoGP-Saison 2020 in Valencia startet Jack Miller mit der Pramac-Ducati vom siebten Platz. Er war enttäuscht, weil er die falschen Reifen genommen hatte.
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"Der siebte Startplatz ist nicht ideal, weil ich mehr erwartet hätte, aber anderseits ist die zweite Startreihe nicht schlecht", meinte Miller am Samstag nach dem Q1 auf dem Circuit Ricardo Tormo. "Ich bin mit dem weichen Reifen losgefahren, weil es hiess, dass man damit mehr Grip habe. Aber ich habe schon nach der ersten Kurve gemerkt, dass ich einen Fehler gemacht habe."
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Während der beiden Trainingstage in Spanien zeigte sich das Wetter wechselhaft, weshalb es im Qualifying noch viele nasse Stellen auf der Strecke gab. "Die waren für die weichen Reifen natürlich eine Katastrophe", sagte der Pramac Ducati-Pilot. "Ich habe deswegen immer wieder die Kontrolle über den Hinterreifen verloren." "Ich bin enttäuscht vom Q2, weil ich das ganze Wochenende über eine gute Pace hatte und dachte, dass ich mir heute die Pole- Position sichern könnte. Vielleicht gelingt es uns morgen ein besseres Ergebnis."
Jack Miller hat sich im Qualifying 2 in Valencia auf nur einen Run beschränkt. Dass das ein Fehler war, glaubt er nicht: "Ich hab' mich wohl gefühlt auf der Maschine und meine erster fliegende Runde war tatsächlich meine beste. Die Strecke ist von Runde zu Runde besser, weil trockener geworden. Der Fehler war viel mehr, dass ich mit den weichen statt den Medium-Reifen unterwegs war."
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Im Rennen wird mit trockenem Wetter gerechnet. "Wegen des Settings mache ich mir da keine Sorgen. Ich werde mit dem Basis-Setting fahren, das für mich immer gut funktioniert", überlegte Miller, der in der WM-Tabelle nach Defekten und Stürzen auf Platz 9 zurückgefallen ist. "Meine große Sorge sind die Reifen und dass ich sie nicht zerstöre. Wir hatten zu wenig Zeit hier in Valencia, um diese Mischungen im Trockenen alle genug zu testen."
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