Ducati-Ass Jack Miller sicherte sich am MotoGP-Freitag in Aragón unmittelbar hinter Rückkehrer Marc Marquez Rang 9 und sprach danach über spezielle Gummi-Reste auf der Piste.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller büßte am Freitag in Aragón knapp 0,4 Sekunden auf seinen Ducati-Markenkollegen Jorge Martin ein – für den Australier Miller reichte dies zu P9 in der MotoGP-Tageswertung.
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"Das Motorrad war sofort aus der Kiste heraus relativ okay", berichtete "Jack Ass". "Wir haben nur ein wenig am Set-up geändert, weil der Grip-Level nicht so war, wie wir es erwartet haben. Es ist immer etwas schlecht hier, aber es gibt dieses Mal scheinbar extra viel Gummi-Abrieb von den Autos. Es braucht immer etwas, damit die Piste hier sauber wird."
"Es war ein positiver Tag. Jeder ist hier sehr schnell gefahren", stellte Jack fest. "Wir müssen an unserer Reifenwahl und dann speziell am FP3 arbeiten am Samstag. Ich habe mich bei längeren Stints ganz gut gefühlt. Wenn wir da und dort ein bisschen mehr finden, sollten wir in einer guten Verfassung sein."
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Einige Fahrer hatten eine Neu-Asphaltierung der Piste angeregt. Miller sagte dazu: "Es ist hier wohl der älteste Asphalt in der MotoGP – ich glaube nicht, dass wir älteren Asphalt im Kalender haben, er ist ja fast zehn Jahre alt, also recht alt. In einigen Kurven ist auch sehr viel Gummi von den Rennautos zu finden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"In Kurven, die wenig Grip bieten, liegt viel Auto-Gummi – zum Beispiel in Kurve 5 oder in der Corkscrew ist es sehr rutschig. Ich weiß nicht, ob der Asphalt so schlecht ist. Aber die Piste hat sich auch in jeder Session, bei jedem Stint verbessert. Ich denke, das wird am Samstag in der Früh dann auch der Fall sein."
Zur Strategie für das Rennen sagt der Aussie: "Wir werden am Samstag im FP4 herausfinden, wie die Race-Pace sein wird." MotoGP, kombinierte Zeiten nach FP2, Aragón (16. September):
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