Jorge Lorenzo: Was hat er aus seinen Fehlern gelernt?
Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo erlebt seine schlechteste Saison, seit er 2008 in die MotoGP-WM einstieg. Für die zweite Saisonhälfte fühlt sich der Spanier gut gerüstet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Donnerstagmittag gaben Yamaha und Jorge Lorenzo die Vertragsverlängerung bis inklusive 2016 bekannt, "ich will meine Karriere bei Yamaha beenden", sagt der vierfache Weltmeister. "Und ich will in der zweiten Saisonhälfte wieder gewinnen."
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Nur drei Podestplätze und null Siege in neun Rennen entsprechen nicht dem Anspruch Lorenzos. Auf WM-Leader Marc Márquez (Repsol Honda) hat er vor Indianapolis erschreckende 128 Punkte Rückstand, ist nur WM-Fünfter. "Ich hatte in der ersten Saisonhälfte viele Schwierigkeiten", gibt der 27-Jährige zu. "Ich glaube aber daran, dass ich durch sie stärker werden kann. Ich lerne aus meinen Fehlern, sehe das alles nicht so schlimm. Jetzt bin ich wirklich fit, habe viel mit dem Mountainbike trainiert, bin sehr schlank und motiviert für die zweite Saisonhälfte." "Letztes Jahr zeigte ich auch eine gute zweite Hälfte", weiß Lorenzo. "Mein einziges Problem war mein gebrochenes Schlüsselbein. Sobald das okay war, habe ich sehr gute Rennen gezeigt. Ich hoffe, dass es dieses Jahr genau so läuft."
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