KTM-Pilot Iker Lecuona betont: «Brauche eine Pause»
Der Spanier Iker Lecuona brachte für die KTM-Tech3-Mannschaft in Barcelona zwei WM-Punkte für Rang 14 nach Hause. Doch der Rückstand auf den MotoGP-Sieger fiel mit 27 sec gewaltig aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tech3-KTM-Fahrer Iker Lecuona sicherte sich im Barcelona-GP Rang 14. Der 20-jährige Katalane fuhr dabei ein recht einsames Rennen und erreichte das Ziel mit zehn Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann Alex Marquez mit der Repsol-Werks-Honda, der 13. wurde. Auf Sieger Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) büßte Lecuona 27 sec ein.
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"Die Reifen waren sehr schwer zu kontrollieren, der Grip auf der Piste war sehr schlecht", berichtete der Spanier. "In Sektor 2 hatte ich große Probleme mit den Reifen, weil man in Kurve 3 und 4 ein sehr stark durchdrehendes Hinterrad hat. Ich musste das Gas, die Traktionskontrolle und die Leistung genau kontrollieren. Das war in den letzten acht Runden sehr schwer. Ich habe mit dem Bike gekämpft. Es fühlte sich an, als hätte ich keine Power. Ich habe das Gas aufgedreht und es hat sich nichts getan." Zur kritischen Kurve 2, in der auch Valentino Rossi stürzte, sagte der Red-Bull-KTM-Tech3-Pilot: "Es war kalt, bewölkt und windig. Ich bin am Wochenende zweimal in Kurve 2 gestürzt. Man kommt in diese Kurve mit einem kalten Reifen, ich weiß nicht warum. Es ist sicher nicht deswegen passiert, weil ich dort Druck gemacht habe, sondern weil der Reifen kalt war. Danach bin ich noch langsamer in diese Kurve gefahren. Mein Ziel war, das Rennen zu beenden. Ich wollte nur die Flagge sehen. In den ersten Runden habe ich versucht Druck zu machen und vor Alex Marquez zu bleiben. Ich habe aber viel Boden auf der Bremse verloren. Dann habe ich mit Bradl und Smith vier oder fünf Runden gekämpft. Er hat mich überholt, ich habe ihn dann auch wieder überholt. Ich brauche eine Pause zu Hause und will dann mit mehr Selbstvertrauen nach Le Mans reisen."
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